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Gezieltes Sporttraining verbessert Lebensqualität von Brustkrebs-Patientinnen

Dortmund (idr). Gezieltes Training kann die Lebensqualität von Frauen mit fortgeschrittenem, nicht heilbarem Brustkrebs deutlich steigern. Das zeigt eine Studie, die Sportwissenschaftler der Technischen Universität Dortmund gemeinsam mit internationalen Forschern durchgeführt haben.

 

Insgesamt nahmen 357 Patientinnen über einen Zeitraum von neun Monaten an einem Sportprogramm teil. Dabei absolvierte die Hälfte zwei Mal pro Woche ein einstündiges beaufsichtigtes und individuell zugeschnittenes Training, das aus Balance-Übungen sowie Ausdauer- und Krafttraining bestand. Außerdem waren die Teilnehmerinnen an den restlichen fünf Wochentagen mindestens 30 Minuten täglich körperlich aktiv. Die Kontrollgruppe war in gleichem Maße körperlich aktiv, jedoch ohne die speziellen Trainingseinheiten. Bei der ersten Gruppe konnten eine eine signifikant bessere gesundheitsbezogene Lebensqualität und ein deutlich geringeres Maß an Erschöpfung beobachtet werden. Auch Schmerzen und Kurzatmigkeit besserten sich.

Pressekontakt: TU Dortmund, Prof. Philipp Zimmer, Telefon: 0231/755-7436, E-Mail: philipp.zimmer[at]tu-dortmund.de

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