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Green Hub Emscher: Recklinghausen, Herten und Herne kooperieren

Recklinghausen (idr). Die ehemalige Kohlelagerfläche "Kohlkamp", die in weiten Teilen auf Recklinghäuser Stadtgebiet liegt und an die Städte Herten und Herne angrenzt, soll unter dem Namen "Green Hub Emscher" zu einem nachhaltigen und zukunftsorientierten Gewerbe‐ und Industriegebiet entwickelt werden. Auf dem mehr als 40 Hektar großen Areal können Gewerbeflächen in einer Größenordnung von rund sieben Hektar entstehen sowie ein modernes Container‐Terminal. Durch das Projekt sollen im Städtedreieck Recklinghausen/Herten/Herne rund 300 gewerblich‐industrielle Arbeitsplätze entstehen. Die strategisch günstige Lage im geografischen Zentrum der Metropole Ruhr kann dazu beitragen, den LKW-Verkehr zu reduzieren und Güter von der Straße auf die Schiene zu verlagern.

 

"Green Hub Emscher" gehört zu den insgesamt 24 vom Regionalverband Ruhr ausgewiesenen Kooperationsstandorten im Ruhrgebiet, an denen neue große Industrie- und Gewerbeansiedlungen in der Metropole Ruhr realisiert werden können. Sie alle werden durch den RVR und die Business Metropole Ruhr (BMR) durch ein regionales Entwicklungs‐ und Vermarktungskonzept begleitet.

 

Bei dem Projekt werden die Städte Recklinghausen, Herten und Herne eng kooperieren. Geplant ist, einen raumordnerischen Vertrag mit der RAG Montan‐Immobilien als Flächeneigentümer und dem Regionalverband Ruhr (RVR) abzuschließen, in dem die kooperative Entwicklung des Standortes festgeschrieben wird. Die Schaffung von Planungsrecht ist voraussichtlich bis 2027/28 realistisch.

Pressekontakt: Stadt Recklinghausen, Hermann Böckmann, Telefon: 02361/501349, E-Mail: hermann.boeckmann@recklinghausen.de

Regionalverband Ruhr

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