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Herne will das Gelände der Zeche General Blumenthal innerhalb von zehn Jahren zur "International Technology World Herne" machen

Herne (idr). Die Stadt Herne entwickelt das Gelände der ehemaligen Zeche General Blumenthal zur "International Technology World Herne" (ITW • H). Auf dem rund 30 Hektar großen Grundstück soll Hochschulforschung, technologische Entwicklung und industrielle Produktion zusammengebracht werden. Das über Jahrzehnte abgeschottete Zechengelände öffnet sich zu den Stadtteilen und wird wenigstens zur Hälfte grün. Die Pläne wurden jetzt erstmals öffentlich vorgestellt. Angedacht sind u.a. eine "Tech Hall" mit Studiengebäuden, Platz für Unternehmen, Institute und Verwaltungen, ein Auditorium sowie ein Multi-Turm mit Kongress- und Co-Workingflächen, einem Hotel und Wohnungen. Weiteres Hauptelement der Planung ist die sogenannte Passerelle, eine multifunktionale Produktionsstätte für High-Tech-Technologien. Eingebettet werden die Gebäude in eine parkähnliche Landschaft. Das Gelände könnte durch eine Seilbahn mit dem Hauptbahnhof Wanne-Eickel verbunden werden. Nach ersten Schätzungen würden rund 1.500 Arbeitsplätze entstehen. Die Stadt rechnet für die Umsetzung der Pläne mit einer Investitionshöhe im mittleren dreistelligen Millionenbereich. Für die Finanzierung hofft sie auf Mittel aus dem Strukturstärkungsgesetz, aus Fördertöpfen von Land und Bund sowie von privaten Investoren. Einen Bebauungsplan gibt es bisher nicht, weil die Fläche noch dem Bergrecht unterliegt. Ein Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan wurde aber bereits 2014 gefasst. Im nächsten Schritt werden nun zunächst das Planverfahren ausgearbeitet, Fördermöglichkeiten geprüft und Abstimmungen mit den Grundstückseigentümern erarbeitet. Insgesamt rechnen die Planer mit rund zehn Jahren für die Realisierung des Projekts.Pressekontakt: Stadt Herne, Pressebüro, Christoph Hüsken, Telefon: 02323/16-2377, mobil: 0151/64955870, E-Mail: christoph.huesken@herne.de

Herne (idr). Die Stadt Herne entwickelt das Gelände der ehemaligen Zeche General Blumenthal zur "International Technology World Herne" (ITW • H). Auf dem rund 30 Hektar großen Grundstück soll Hochschulforschung, technologische Entwicklung und industrielle Produktion zusammengebracht werden. Das über Jahrzehnte abgeschottete Zechengelände öffnet sich zu den Stadtteilen und wird wenigstens zur Hälfte grün. Die Pläne wurden jetzt erstmals öffentlich vorgestellt.

Angedacht sind u.a. eine "Tech Hall" mit Studiengebäuden, Platz für Unternehmen, Institute und Verwaltungen, ein Auditorium sowie ein Multi-Turm mit Kongress- und Co-Workingflächen, einem Hotel und Wohnungen. Weiteres Hauptelement der Planung ist die sogenannte Passerelle, eine multifunktionale Produktionsstätte für High-Tech-Technologien. Eingebettet werden die Gebäude in eine parkähnliche Landschaft. Das Gelände könnte durch eine Seilbahn mit dem Hauptbahnhof Wanne-Eickel verbunden werden. Nach ersten Schätzungen würden rund 1.500 Arbeitsplätze entstehen.

Die Stadt rechnet für die Umsetzung der Pläne mit einer Investitionshöhe im mittleren dreistelligen Millionenbereich. Für die Finanzierung hofft sie auf Mittel aus dem Strukturstärkungsgesetz, aus Fördertöpfen von Land und Bund sowie von privaten Investoren.

Einen Bebauungsplan gibt es bisher nicht, weil die Fläche noch dem Bergrecht unterliegt. Ein Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan wurde aber bereits 2014 gefasst. Im nächsten Schritt werden nun zunächst das Planverfahren ausgearbeitet, Fördermöglichkeiten geprüft und Abstimmungen mit den Grundstückseigentümern erarbeitet. Insgesamt rechnen die Planer mit rund zehn Jahren für die Realisierung des Projekts.

Pressekontakt: Stadt Herne, Pressebüro, Christoph Hüsken, Telefon: 02323/16-2377, mobil: 0151/64955870, E-Mail: christoph.huesken@herne.de

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