IAT: Immer mehr Arbeitnehmer leiden an psychischen Erkrankungen
|WirtschaftMetropole RuhrNRWGelsenkirchen
Gelsenkirchen.(idr). Stress und lange Arbeitszeiten führen bei immer mehr Arbeitnehmern zu psychosomatischen Reaktionen, Depressionen, Medikamenten- und Drogenmissbrauch und Burnout. Davon betroffen sind immer häufiger hoch qualifizierte Kopfarbeiter. Das hält der Trendreport des Gelsenkirchener Instituts Arbeit und Technik (IAT) fest.
Allein die durch psychische Erkrankungen bedingten Produktionsausfälle in Deutschland werden auf über 2,5 Milliarden Euro geschätzt. Grund für die Leiden ist die Entwicklungen der modernen Arbeitswelt mit ständig neuen Aufgaben und Arbeitsformen, die enorme Flexibilität erfordern. Oftmals, so das IAT, bleibe es den Beschäftigten überlassen, Unzulänglichkeiten der Organisation im Unternehmen zu überspielen und auf turbulente Marktanforderungen zu reagieren.
In einigen Firmen werden daher verschiedene Ansätze zur Bewältigung des Arbeitsalltags erprobt. Dazu gehören z.B. die Gewährung von längeren arbeitsfreien Zeiten (Sabbaticals), die nahtlose Verknüpfung von Arbeit und Lernen sowie gezieltes Coaching von hoch beanspruchten Leistungsträgern.Pressekontakt: IAT, Dr. Peter Brödner, Telefon: 0209/1707-222, Fax: -110
Gelsenkirchen.(idr). Stress und lange Arbeitszeiten führen bei immer mehr Arbeitnehmern zu psychosomatischen Reaktionen, Depressionen, Medikamenten- und Drogenmissbrauch und Burnout. Davon betroffen sind immer häufiger hoch qualifizierte Kopfarbeiter. Das hält der Trendreport des Gelsenkirchener Instituts Arbeit und Technik (IAT) fest.
Allein die durch psychische Erkrankungen bedingten Produktionsausfälle in Deutschland werden auf über 2,5 Milliarden Euro geschätzt. Grund für die Leiden ist die Entwicklungen der modernen Arbeitswelt mit ständig neuen Aufgaben und Arbeitsformen, die enorme Flexibilität erfordern. Oftmals, so das IAT, bleibe es den Beschäftigten überlassen, Unzulänglichkeiten der Organisation im Unternehmen zu überspielen und auf turbulente Marktanforderungen zu reagieren.
In einigen Firmen werden daher verschiedene Ansätze zur Bewältigung des Arbeitsalltags erprobt. Dazu gehören z.B. die Gewährung von längeren arbeitsfreien Zeiten (Sabbaticals), die nahtlose Verknüpfung von Arbeit und Lernen sowie gezieltes Coaching von hoch beanspruchten Leistungsträgern.
Pressekontakt: IAT, Dr. Peter Brödner, Telefon: 0209/1707-222, Fax: -110