Düsseldorf/Ruhrgebiet (idr). Rund 1,33 Millionen Menschen im Ruhrgebiet sind 2024 über die Grenzen ihres Wohnortes zur Arbeit gependelt (2023: 1,32 Millionen). Das zeigt der aktuelle Pendleratlas des Statistischen Landesamtes IT.NRW. 1,2 Millionen Pendler wohnten in der Gemeinde, in der sie auch arbeiteten. Essen gehört nach Köln und Düsseldorf zu den stärksten Einpendelknoten in NRW und befand sich unter den Top Ten mit den meisten Einpendlern in Deutschland.
Die höchsten Einpendelquoten (Anteil der Einpendelnden an den Pendelnden am Arbeitsort) im Ruhrgebiet hatten Holzwickede (82,8 Prozent) und Bönen (76,3 Prozent), beide im Kreis Unna; am niedrigsten waren sie in Hamm (34,6 Prozent) und Hagen (41,1 Prozent). Die höchsten Auspendelquoten (Anteil der Auspendelnden an den Pendelnden am Wohnort) verzeichneten Hünxe im Kreis Wesel (80,4 Prozent) und Sprockhövel im Ennepe-Ruhr-Kreis (77,3 Prozent); die niedrigsten Dortmund (35,3 Prozent) und Essen (39,2 Prozent).
Infos: https://www.it.nrw und pendleratlas.statistikportal.de
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