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Kommunen und Emschergenossenschaft arbeiten an Strategie gegen Hitze-Risiken

Essen/Metropole Ruhr (idr). Hitzephasen wirken sich in dicht bebauten und stark versiegelten Städten besonders unangenehm für Menschen und Tiere aus. Um die Bevölkerung vor den Folgen zu schützen, arbeiten die Städte der Emscher-Region mit der Emschergenossenschaft in der Initiative Klima.Werk an gemeinsamen Standards bei der Hitzeaktionsplanung. Das NRW-Klimaschutzministerium fördert das Projekt mit rund 1,4 Millionen Euro.

 

Ziel des Vorhabens ist es, eine Blaupause mit einheitlichen Standards zu entwickeln, die als Basis für die Aufstellung von Hitzeaktionsplänen in den Kommunen dient. Im Falle einer Hitzewarnung des Deutschen Wetterdienstes soll es in Zukunft ein abgestimmtes Vorgehen in den Kommunen und auch untereinander geben. Im Fokus steht dabei besonders Schutz und Aufklärung vulnerabler Gruppen. Die gemeinsame Strategie soll dafür sorgen, Tipps und Verhaltensempfehlungen in die Breite zu tragen und für den Ernstfall Vorsorge zu treffen sowie längerfristig die Hitze in den Städten zu reduzieren.

 

Infos: http://www.klima-werk.de

Pressekontakt: Emschergenossenschaft/Lippeverband, Andrea Rickers, Telefon: 0201/104-2958, E-Mail: rickers.andrea@eglv.de

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