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Konzerthaus Dortmund präsentiert klingende Zeitzeugen: "Violinen der Hoffnung"

Dortmund (idr). Rund 70 Geigen, deren Besitzer im Holocaust verfolgt wurden, hat der israelische Geigenbauer Amnon Weinstein mit seinem Sohn Avshalom restauriert und wieder zum Klingen gebracht. Vom 12. bis zum 16. November werden 16 dieser Instrumente im Foyer des Konzerthaus Dortmund ausgestellt und die Geschichten der Instrumente und ihrer Besitzer erzählt. Geigenbauer Weinstein begann in den 1980er Jahren mit seiner Sammlung: Damals öffnete er in seiner Werkstatt in Tel Aviv den Deckel einer Violine, die er restaurieren wollte, und dabei rieselte dunkle Asche heraus. Er forschte nach und fand heraus, dass der einstige Besitzer die Geige im Männerorchester des Vernichtungslagers Auschwitz gespielt hatte und von dort stammte auch die Asche. Weinstein sammelt seitdem Violinen aus Lagern, Ghettos und von Partisanen und restauriert sie, mittlerweile unterstützt von seinem ältesten Sohn Avshalom. Als "Violinen der Hoffnung" schicken sie die Instrumente als klingende Zeitzeugen für Ausstellungen und Konzerte um die ganze Welt. In Kooperation mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund kommt das Projekt jetzt, 80 Jahre nach der Reichsprogromnacht, nach Dortmund. Am 13. und 14. November werden einige der Violinen im 3. Philharmonischen Konzert der Dortmunder Philharmoniker zu hören sein. Weitere Infos unter www.konzerthaus-dortmund.dePressekontakt: Konzerthaus Dortmund, Dr. Jan Boecker, Telefon: 0231/22696151, E-Mail: jan.boecker@konzerthaus-dortmund.de

Dortmund (idr). Rund 70 Geigen, deren Besitzer im Holocaust verfolgt wurden, hat der israelische Geigenbauer Amnon Weinstein mit seinem Sohn Avshalom restauriert und wieder zum Klingen gebracht. Vom 12. bis zum 16. November werden 16 dieser Instrumente im Foyer des Konzerthaus Dortmund ausgestellt und die Geschichten der Instrumente und ihrer Besitzer erzählt.

Geigenbauer Weinstein begann in den 1980er Jahren mit seiner Sammlung: Damals öffnete er in seiner Werkstatt in Tel Aviv den Deckel einer Violine, die er restaurieren wollte, und dabei rieselte dunkle Asche heraus. Er forschte nach und fand heraus, dass der einstige Besitzer die Geige im Männerorchester des Vernichtungslagers Auschwitz gespielt hatte und von dort stammte auch die Asche. Weinstein sammelt seitdem Violinen aus Lagern, Ghettos und von Partisanen und restauriert sie, mittlerweile unterstützt von seinem ältesten Sohn Avshalom. Als "Violinen der Hoffnung" schicken sie die Instrumente als klingende Zeitzeugen für Ausstellungen und Konzerte um die ganze Welt.

In Kooperation mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund kommt das Projekt jetzt, 80 Jahre nach der Reichsprogromnacht, nach Dortmund. Am 13. und 14. November werden einige der Violinen im 3. Philharmonischen Konzert der Dortmunder Philharmoniker zu hören sein.

Weitere Infos unter www.konzerthaus-dortmund.de

Pressekontakt: Konzerthaus Dortmund, Dr. Jan Boecker, Telefon: 0231/22696151, E-Mail: jan.boecker@konzerthaus-dortmund.de

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