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KVR baut zwei neue Windenergieanlagen auf Halden

Gladbeck/Marl.(idr). Auf eine "windige Sache" lässt sich der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) ein: Er wird in Gladbeck und Marl Windenergieanlagen errichten und dafür eigens Gesellschaften gründen. Einen entsprechenden Beschluss fasste auf seiner heutigen Sitzung der KVR-Ausschuss für Liegenschaften, Landschaftspflege, Umweltschutz und Forsten. In Gladbeck wird die Halde 22, die derzeit noch der Ruhrkohle gehört, mit einer Windenergieanlage gekrönt. Das rund 3,7 Millionen teure Projekt soll jährlich etwa 2,8 Millionen kWh produzieren. Die für die KVR-Halde Brassert in Marl geplante Anlage wird - je nach Bauhöhe - einen Ertrag zwischen 3,025 und 3,7 Millionen kWh erbringen. Für beide Projekte wird je eine Verwaltungs-GmbH gegründet, an denen der KVR mit 60 Prozent beteiligt ist. Die übrigen 40 Prozent werden von Privatpersonen übernommen. Erfahrungen in Sachen Windenergie hat der KVR bereits in den vergangenen Jahren gemacht. 1997 errichtete er auf der Halde Hoppenbruch in Herten die erste Anlage auf einer seiner Halden. Rund 800 Haushalte werden damit versorgt.Pressekontakt: KVR, Dieter Wewer, Telefon: 0201/2069-594, Fax: -502

Gladbeck/Marl.(idr). Auf eine "windige Sache" lässt sich der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) ein: Er wird in Gladbeck und Marl Windenergieanlagen errichten und dafür eigens Gesellschaften gründen. Einen entsprechenden Beschluss fasste auf seiner heutigen Sitzung der KVR-Ausschuss für Liegenschaften, Landschaftspflege, Umweltschutz und Forsten.

 

In Gladbeck wird die Halde 22, die derzeit noch der Ruhrkohle gehört, mit einer Windenergieanlage gekrönt. Das rund 3,7 Millionen teure Projekt soll jährlich etwa 2,8 Millionen kWh produzieren. Die für die KVR-Halde Brassert in Marl geplante Anlage wird - je nach Bauhöhe - einen Ertrag zwischen 3,025 und 3,7 Millionen kWh erbringen.

 

Für beide Projekte wird je eine Verwaltungs-GmbH gegründet, an denen der KVR mit 60 Prozent beteiligt ist. Die übrigen 40 Prozent werden von Privatpersonen übernommen.

 

Erfahrungen in Sachen Windenergie hat der KVR bereits in den vergangenen Jahren gemacht. 1997 errichtete er auf der Halde Hoppenbruch in Herten die erste Anlage auf einer seiner Halden. Rund 800 Haushalte werden damit versorgt.

Pressekontakt: KVR, Dieter Wewer, Telefon: 0201/2069-594, Fax: -502

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