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Land fördert Kliniken der Ruhr-Universität Bochum mit 40 Millionen Euro

Bochum (idr). Die Universitätsmedizin Bochum erhält rund 40 Millionen Euro aus dem Konjunkturparket des NRW-Wissenschaftministeriums für Infrastrukturmaßnahmen in Forschung und Lehre. Das Klinikum der Ruhr-Universität Bochum setzt sich aus Standorten von acht Trägern zusammen und kooperiert mit der Medizinischen Fakultät der Hochschule. Das "Bochumer Modell" soll eine gemeinsame IT-Dachstruktur bekommen, an die alle Träger gemeinsam mit der Universität angebunden werden.

 

Ziel ist es, eine umfangreiche und zukunftssichere IT-Infrastruktur zwischen den Kliniken und der Uni aufzubauen, um klinische Patientendaten für die Forschung und Lehre nutzbar zu machen. Dadurch soll das Potenzial des umfangreichen Datenmaterials aus Biomaterialbanken und klinischen Studien besser erschlossen werden. Die Universitätskliniken der Ruhr-Universität Bochum behandeln jährlich rund 600.000 Patientinnen und Patienten – mehr als jedes andere deutsche Universitätsklinikum.

 

Zudem wird an der Medizinischen Fakultät ein "Medical Imaging Center" mit Zentren für Elektronenmikroskopie und für hochauflösende Lichtmikroskopie eingerichtet.

Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Dr. Joanna Stachnik, Telefon: 0234/32-25685, E-Mail: gf-medizin[at]rub.de

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