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Land und EU fördern Klimaschutzprojekte im Ruhrgebiet mit mehr als neun Millionen Euro

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr profitiert vom Klimaschutzwettbewerb EnergieSystemWandel.NRW: Insgesamt 9,3 Millionen Euro Fördergelder des Landes und der EU fließen in der aktuellen Förderrunde in Projekte im Ruhrgebiet. So soll im Projekt "PtG-MSE" in Duisburg ein Power-to-Gas-Testfeld am Standort des Zentrums für Brennstoffzellentechnik errichtet werden. Hier wird getestet, wie elektrischer Strom zur Erzeugung von speicherbarem Gas genutzt werden kann. An dem Projekt sind neben dem Zentrum für Brennstoffzellentechnik aus Duisburg die RWTH Aachen sowie die InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG (Hürth) beteiligt. Die beantragte Fördersumme beläuft sich auf 2,3 Millionen Euro. 2,5 Millionen Euro fließen in das Projekt "Geothermale Papiertrocknung" der Kabel Premium Pulp & Paper GmbH (Hagen) in Kooperation mit der Hochschule Bochum und dem Fraunhofer Umsicht-Institut (Oberhausen). Erforscht werden neuartige Verfahren, um Papier durch Wasserdampf zu trocknen. In dem Projekt "KarboEx" werden vorhandene Daten über die geologische Beschaffenheit des Untergrunds in NRW aus dem Bereich Steinkohlebergbau aufbereitet. An dem Vorhaben sind die HarbourDom GmbH (Dortmund) sowie die DMT GmbH & Co. KG (Essen) und die RWTH Aachen beteiligt. Die geplante Fördersumme beträgt rund eine Million Euro. Um eine intelligente Netzregelung für die schwankende Intensität in der Einspeisung von regenerativ erzeugtem Strom geht es im Projekt "Universelles Leistungsmanagement für Niederspannungsnetze". Beteiligt sind die ct.e Controltechnology Engineering GmbH (Herne) sowie die ef.Ruhr GmbH (Dortmund), die TU Dortmund und die AVI Netz GmbH (Gevelsberg). Die voraussichtliche Förderung liegt bei 1,6 Millionen Euro. Das Ziel des Projekts "Dampfturbolader" ist es, Dampf- und Druckluftnetze in Industrieunternehmen zu koppeln. Das Projekt wird durchgeführt vom Fraunhofer Umsicht e.V. (Oberhausen) und der Turbonik GmbH (Dortmund). Die beantragte Fördersumme beläuft sich auf 1,9 Millionen Euro. NRW-weit wurden in dieser zweiten Bewerbungsrunde 18 Projekte zur Förderung empfohlen. Die geplante Gesamtfördersumme beträgt 24,7 Millionen Euro. Der EFRE-Wettbewerb "EnergieSystemWandel.NRW" unterstützt praxisnahe Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz leisten. Infos unter www.land.nrwPressekontakt: NRW-Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie, Pressestelle, Matthias Kietzmann, Telefon: 0211/61772-204, E-Mail: Matthias.Kietzmann@mwide.nrw.de

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr profitiert vom Klimaschutzwettbewerb EnergieSystemWandel.NRW: Insgesamt 9,3 Millionen Euro Fördergelder des Landes und der EU fließen in der aktuellen Förderrunde in Projekte im Ruhrgebiet.

So soll im Projekt "PtG-MSE" in Duisburg ein Power-to-Gas-Testfeld am Standort des Zentrums für Brennstoffzellentechnik errichtet werden. Hier wird getestet, wie elektrischer Strom zur Erzeugung von speicherbarem Gas genutzt werden kann. An dem Projekt sind neben dem Zentrum für Brennstoffzellentechnik aus Duisburg die RWTH Aachen sowie die InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG (Hürth) beteiligt. Die beantragte Fördersumme beläuft sich auf 2,3 Millionen Euro.

2,5 Millionen Euro fließen in das Projekt "Geothermale Papiertrocknung" der Kabel Premium Pulp & Paper GmbH (Hagen) in Kooperation mit der Hochschule Bochum und dem Fraunhofer Umsicht-Institut (Oberhausen). Erforscht werden neuartige Verfahren, um Papier durch Wasserdampf zu trocknen.

In dem Projekt "KarboEx" werden vorhandene Daten über die geologische Beschaffenheit des Untergrunds in NRW aus dem Bereich Steinkohlebergbau aufbereitet. An dem Vorhaben sind die HarbourDom GmbH (Dortmund) sowie die DMT GmbH & Co. KG (Essen) und die RWTH Aachen beteiligt. Die geplante Fördersumme beträgt rund eine Million Euro.

Um eine intelligente Netzregelung für die schwankende Intensität in der Einspeisung von regenerativ erzeugtem Strom geht es im Projekt "Universelles Leistungsmanagement für Niederspannungsnetze". Beteiligt sind die ct.e Controltechnology Engineering GmbH (Herne) sowie die ef.Ruhr GmbH (Dortmund), die TU Dortmund und die AVI Netz GmbH (Gevelsberg). Die voraussichtliche Förderung liegt bei 1,6 Millionen Euro.

Das Ziel des Projekts "Dampfturbolader" ist es, Dampf- und Druckluftnetze in Industrieunternehmen zu koppeln. Das Projekt wird durchgeführt vom Fraunhofer Umsicht e.V. (Oberhausen) und der Turbonik GmbH (Dortmund). Die beantragte Fördersumme beläuft sich auf 1,9 Millionen Euro.

NRW-weit wurden in dieser zweiten Bewerbungsrunde 18 Projekte zur Förderung empfohlen. Die geplante Gesamtfördersumme beträgt 24,7 Millionen Euro. Der EFRE-Wettbewerb "EnergieSystemWandel.NRW" unterstützt praxisnahe Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Infos unter www.land.nrw

Pressekontakt: NRW-Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie, Pressestelle, Matthias Kietzmann, Telefon: 0211/61772-204, E-Mail: Matthias.Kietzmann@mwide.nrw.de

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