Aktuelles

Landschaftspark Duisburg-Nord und Bochumer Projekt "Brettspiel" gehören zu Gewinnern des Deutschen Landschaftsarchitektur-Preises

Duisburg (idr). Gleich zwei Auszeichnungen im Wettbewerb um den Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis 2023 gehen in die Metropole Ruhr: In der Kategorie "Reifeprüfung - Projekte, 20 Jahre und älter" entschied sich die Jury für den Landschaftspark Duisburg-Nord; in der Sparte "Junge Landschaftsarchitektur" geht der Preis nach Bochum für das innerstädtische Projekt "Brettspiel". Insgesamt vergab die Jury einen Ersten Preis und neun Auszeichnungen.

 

Der Landschaftspark in Duisburg, der ab 1989 im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Emscher Park (IBA) durch die Landschaftsplaner um Prof. Peter Latz realisiert wurde, wird von den Experten als maßgeblich für den ökologischen, ökonomischen und sozialen Umbau der Altindustrieregion im westlichen Ruhrgebiet gewürdigt.

 

Das Bochumer Projekt "Brettspiel" widmet den Bochumer Husemannplatz zur temporären Spiellandschaft für alle um. Im Auftrag der Stadt hat das Bochumer Büro SOWATORINI Landschaft eine Möglichkiet geschaffen, das Thema des Spiels in der Innenstadt mit ungewöhnlichen Ideen erlebbar zu machen.

 

Zum mittlerweile 16. Mal hatte der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten den Wettbewerb ausgelobt. Mit dem Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis werden beispielhafte Projekte der sozial und ökologisch orientierten Siedlungs- und Landschaftsentwicklung und deren Verfasserinnen und Verfasser ausgezeichnet. Die diesjährige Preisverleihung findet am 15. September in Berlin statt.

 

Weitere Informationen stehen unter https://www.deutscher-landschaftsarchitektur-preis.de.

Pressekontakt: Bund Deutscher Landschaftsarchitekten bdla, Petra Baum, Telefon: 030/278715-11, E-Mail: petra.baum[at]bdla.de; Landschaftspark Duisburg-Nord, Lena Sieler, Telefon: 0203/712-80803, E-Mail: lena.sieler[at]landschaftspark.de

Regionalverband Ruhr

info[at]rvr.ruhr
+49 201 2069-0