LANUV überprüft Gewässer auf synthetische Duftstoffe
|UmweltMetropole RuhrNRW
Recklinghausen (idr). Das Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) hat Gewässer in NRW auf synthetische Duftstoffe untersucht. Bei allen Proben wurden dabei zwei der sogenannten Mikroschadstoffe HHCB und OTNE nachgewiesen, bei denen es sich um künstliche Moschusverbindungen handelt. Synthetische Duftstoffe wie diese sind unter anderem in Wasch- und Reinigungsmitteln, Haarpflegeprodukten und Duschgelen enthalten. Wenn diese Produkte in Verbindung mit Wasser verwendet werden, gelangen die Duftstoffe ins häusliche Abwasser und über die kommunalen Kläranlagen dann auch in Oberflächengewässer.
Insgesamt wurden 29 Proben aus Emscher, Erft, Lippe, Rhein, Ruhr, Sieg, Wupper und Dortmund-Ems-Kanal untersucht, 15 Proben wurden im Ablauf von Kläranlagen entnommen. Die höchsten Konzentrationen wurden in der Emscher festgestellt.
Mit einer Gefährdung des Trinkwassers rechnet das LANUV jedoch nicht, da die Trinkwasseraufbereitung für eine ausreichende Reduzierung der Stoffkonzentrationen sorgt.Pressekontakt: LANUV, Pressestelle, Wilhelm Deitermann, Telefon: 02361/305-1337, E-Mail: pressestelle@lanuv.nrw.de
Recklinghausen (idr). Das Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) hat Gewässer in NRW auf synthetische Duftstoffe untersucht. Bei allen Proben wurden dabei zwei der sogenannten Mikroschadstoffe HHCB und OTNE nachgewiesen, bei denen es sich um künstliche Moschusverbindungen handelt. Synthetische Duftstoffe wie diese sind unter anderem in Wasch- und Reinigungsmitteln, Haarpflegeprodukten und Duschgelen enthalten. Wenn diese Produkte in Verbindung mit Wasser verwendet werden, gelangen die Duftstoffe ins häusliche Abwasser und über die kommunalen Kläranlagen dann auch in Oberflächengewässer.
Insgesamt wurden 29 Proben aus Emscher, Erft, Lippe, Rhein, Ruhr, Sieg, Wupper und Dortmund-Ems-Kanal untersucht, 15 Proben wurden im Ablauf von Kläranlagen entnommen. Die höchsten Konzentrationen wurden in der Emscher festgestellt.
Mit einer Gefährdung des Trinkwassers rechnet das LANUV jedoch nicht, da die Trinkwasseraufbereitung für eine ausreichende Reduzierung der Stoffkonzentrationen sorgt.
Pressekontakt: LANUV, Pressestelle, Wilhelm Deitermann, Telefon: 02361/305-1337, E-Mail: pressestelle@lanuv.nrw.de