Literaturhaus soll Weltliteratur ins Ruhrgebiet locken
|Metropole RuhrNRWEssenGladbeck
Essen/Gladbeck.(idr). Im Ruhrgebiet soll ein Europäisches Literaturhaus entstehen. Das kündigte Dr. Gerd Willamowski, Direktor des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (KVR), am Donnerstag (2. November) in Essen an. Die Idee sei bereits in der Konferenz der Kulturbeigeordneten des Ruhrgebiets erörtert worden. Nun würden Kontakte zu möglichen Partnern und zur Wirtschaft geknüpft, denn die rund eine Million Mark Kosten pro Jahr sollten nicht allein von der Öffentlichen Hand finanziert werden.
"Das Europäische Literaturhaus Ruhr soll als Stiftung organisiert werden und auf der bewährten Arbeit der bereits bestehenden Literaturbüros aufbauen", betonte Willamowski. Damit solle der Literatur im Ruhrgebiet ein "eigenes Haus gegeben werden, wie es für andere Künste selbstverständlich ist". Es solle sich zu einer festen Begegnungsstätte zwischen interessierten Bürgern und Literaturschaffenden entwickeln und auch Vertreter von Weltliteratur ins Ruhrgebiet holen.
"Als Veranstalter, Agentur und Vernetzer soll das Europäische Literaturhaus Ruhr sich zu einem Markenzeichen des Reviers entwickeln", sagt Gerd Herholz vom Literaturbüro Ruhrgebiet - NRW in Gladbeck, der das Konzept entwickelt hat.
Große Städte wie Berlin, Hamburg und München hätten bereits gute Erfahrungen mit solchen Einrichtungen gemacht. Im Ruhrgebiet sei das Interesse der Bürger und die Nachfrage aus dem Literaturbetrieb groß.Pressekontakt: Gerd Herholz, Literaturbüro Ruhrgebiet - NRW, Telefon: 02043/99-2644
Essen/Gladbeck.(idr). Im Ruhrgebiet soll ein Europäisches Literaturhaus entstehen. Das kündigte Dr. Gerd Willamowski, Direktor des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (KVR), am Donnerstag (2. November) in Essen an. Die Idee sei bereits in der Konferenz der Kulturbeigeordneten des Ruhrgebiets erörtert worden. Nun würden Kontakte zu möglichen Partnern und zur Wirtschaft geknüpft, denn die rund eine Million Mark Kosten pro Jahr sollten nicht allein von der Öffentlichen Hand finanziert werden.
"Das Europäische Literaturhaus Ruhr soll als Stiftung organisiert werden und auf der bewährten Arbeit der bereits bestehenden Literaturbüros aufbauen", betonte Willamowski. Damit solle der Literatur im Ruhrgebiet ein "eigenes Haus gegeben werden, wie es für andere Künste selbstverständlich ist". Es solle sich zu einer festen Begegnungsstätte zwischen interessierten Bürgern und Literaturschaffenden entwickeln und auch Vertreter von Weltliteratur ins Ruhrgebiet holen.
"Als Veranstalter, Agentur und Vernetzer soll das Europäische Literaturhaus Ruhr sich zu einem Markenzeichen des Reviers entwickeln", sagt Gerd Herholz vom Literaturbüro Ruhrgebiet - NRW in Gladbeck, der das Konzept entwickelt hat.
Große Städte wie Berlin, Hamburg und München hätten bereits gute Erfahrungen mit solchen Einrichtungen gemacht. Im Ruhrgebiet sei das Interesse der Bürger und die Nachfrage aus dem Literaturbetrieb groß.