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Literaturpreis Ruhrgebiet geht an Frank Goosen / Förderpreise für Daniel Klaus und Daniel Twardowski

Ruhrgebiet.(idr). Ex-"Tresenleser" Frank Goosen (37), Bochum, wird in diesem Jahr mit dem Literaturpreis Ruhrgebiet ausgezeichnet. Zwei Förderpreise gehen an Daniel Klaus (31) aus Berlin und an Daniel Twardowski (41) aus Marburg. Der Hauptpreis ist mit 10.000 Euro, die Förderpreise sind mit jeweils 2.550 Euro dotiert. Der Literaturpreis Ruhrgebiet wird seit 1986 jährlich vom Kommunalverband Ruhrgebiet vergeben und vom Literaturbüro NRW-Ruhrgebiet e.V., Gladbeck, organisiert. Frank Goosen wurde durch das Literaturkabarett "Tresenlesen" bekannt. Gemeinsam mit Jochen Malmsheimer tingelte er erst durch Kneipen, trat dann auf großen Bühnen auf. 1997 wurde Goosen mit dem "Prix Pantheon" und ein Jahr später mit dem "Salzburger Stier" ausgezeichnet. Sein Romandebüt "Liegen lernen" (2000) wurde auf Anhieb ein Erfolg. Im Februar erschien mit "Pokorny lacht" sein zweiter Roman. Die Förderpreise zum Literaturpreis Ruhrgebiet wurden in diesem Jahr zum Thema "Scham" ausgeschrieben. Daniel Klaus bekommt den Förderpreis für seinen Text "Erste Rituale". Der Theologe hat Anfang der 90er mit Lyrik angefangen und experimentiert inzwischen mit Prosa. Im Jahr 2000 wurde Klaus mit dem Walter-Serner-Preis des Senders Freies Berlin und des Literaturhauses Berlin ausgezeichnet. "Unverschämtheiten am Rande des letzten Sommers, eine nicht erzählte Geschichte" heißt der Text, für den Daniel Twardowski den Förderpreis erhält. Der promovierte Literatur- und Musikwissenschaftler hat unter anderem Romane, Theaterstücke und eine historische Komödie veröffentlicht. Die offizielle Preisverleihung findet am Freitag, 21. November, um 20 Uhr im Spiegelsaal des Kurhauses in Hamm statt.Pressekontakt: KVR, Pressestelle, Frank Levermann, Telefon: 0201/2069-377, Fax: -501

Ruhrgebiet.(idr). Ex-"Tresenleser" Frank Goosen (37), Bochum, wird in diesem Jahr mit dem Literaturpreis Ruhrgebiet ausgezeichnet. Zwei Förderpreise gehen an Daniel Klaus (31) aus Berlin und an Daniel Twardowski (41) aus Marburg. Der Hauptpreis ist mit 10.000 Euro, die Förderpreise sind mit jeweils 2.550 Euro dotiert. Der Literaturpreis Ruhrgebiet wird seit 1986 jährlich vom Kommunalverband Ruhrgebiet vergeben und vom Literaturbüro NRW-Ruhrgebiet e.V., Gladbeck, organisiert.

 

Frank Goosen wurde durch das Literaturkabarett "Tresenlesen" bekannt. Gemeinsam mit Jochen Malmsheimer tingelte er erst durch Kneipen, trat dann auf großen Bühnen auf. 1997 wurde Goosen mit dem "Prix Pantheon" und ein Jahr später mit dem "Salzburger Stier" ausgezeichnet. Sein Romandebüt "Liegen lernen" (2000) wurde auf Anhieb ein Erfolg. Im Februar erschien mit "Pokorny lacht" sein zweiter Roman.

 

Die Förderpreise zum Literaturpreis Ruhrgebiet wurden in diesem Jahr zum Thema "Scham" ausgeschrieben. Daniel Klaus bekommt den Förderpreis für seinen Text "Erste Rituale". Der Theologe hat Anfang der 90er mit Lyrik angefangen und experimentiert inzwischen mit Prosa. Im Jahr 2000 wurde Klaus mit dem Walter-Serner-Preis des Senders Freies Berlin und des Literaturhauses Berlin ausgezeichnet.

 

"Unverschämtheiten am Rande des letzten Sommers, eine nicht erzählte Geschichte" heißt der Text, für den Daniel Twardowski den Förderpreis erhält. Der promovierte Literatur- und Musikwissenschaftler hat unter anderem Romane, Theaterstücke und eine historische Komödie veröffentlicht.

 

Die offizielle Preisverleihung findet am Freitag, 21. November, um 20 Uhr im Spiegelsaal des Kurhauses in Hamm statt.

Pressekontakt: KVR, Pressestelle, Frank Levermann, Telefon: 0201/2069-377, Fax: -501

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