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LWL eröffnet Industriemuseum Zeche Nachtigall mit Festwochenende

Witten.(idr). Sie gehört zu den ältesten Zechen an der Ruhr: die Zeche Nachtigall in Witten, die im 18. Jahrhundert entstand. 250 Jahre später öffnet sie wieder ihre Tore - als siebter Standort des Westfälischen Industriemuseums des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL). Die Wiedereröffnung wird am 10. und 11. Mai gefeiert. Im Dreiklang der Bergbaustandorte des Landesmuseums für Industriekultur - neben Nachtigall gehören dazu die Zeche Hannover in Bochum und die Zeche Zollern in Dortmund - markiert der Wittener Standort den Beginn des Steinkohle-Bergbaus. Das Wittener Museum zeigt verschiedenste Aspekte und Epochen der Nachtigall-Geschichte nach - bis zu den Kleinzechen der Nachkriegszeit. Rund neun Millionen Euro hat der Museumsaufbau seit Beginn der 1980er Jahre gekostet, sieben Millionen davon stellte das Land zur Verfügung. Ein Großteil des Geldes floss in Restaurierung und Erschließung der denkmalgeschützten Industrieanlage. Beim Festwochenende zur Eröffnung stehen u.a. Führungen durch den Nachtigall-Stollen und Fahrten mit der Feldbahn auf dem Programm. Besucher können den Schiffsbauern bei der Arbeit zuschauen, und auf "Zeche Eimerweise" ist die Förderanlage in Betrieb.Pressekontakt: LWL, Pressestelle, Markus Fischer, Telefon: 0251/591-235; Westfälisches Industriemuseum, Christiane Spänhoff, Telefon: 0231/6961-127

Witten.(idr). Sie gehört zu den ältesten Zechen an der Ruhr: die Zeche Nachtigall in Witten, die im 18. Jahrhundert entstand. 250 Jahre später öffnet sie wieder ihre Tore - als siebter Standort des Westfälischen Industriemuseums des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL). Die Wiedereröffnung wird am 10. und 11. Mai gefeiert.

 

Im Dreiklang der Bergbaustandorte des Landesmuseums für Industriekultur - neben Nachtigall gehören dazu die Zeche Hannover in Bochum und die Zeche Zollern in Dortmund - markiert der Wittener Standort den Beginn des Steinkohle-Bergbaus. Das Wittener Museum zeigt verschiedenste Aspekte und Epochen der Nachtigall-Geschichte nach - bis zu den Kleinzechen der Nachkriegszeit.

 

Rund neun Millionen Euro hat der Museumsaufbau seit Beginn der 1980er Jahre gekostet, sieben Millionen davon stellte das Land zur Verfügung. Ein Großteil des Geldes floss in Restaurierung und Erschließung der denkmalgeschützten Industrieanlage.

 

Beim Festwochenende zur Eröffnung stehen u.a. Führungen durch den Nachtigall-Stollen und Fahrten mit der Feldbahn auf dem Programm. Besucher können den Schiffsbauern bei der Arbeit zuschauen, und auf "Zeche Eimerweise" ist die Förderanlage in Betrieb.

Pressekontakt: LWL, Pressestelle, Markus Fischer, Telefon: 0251/591-235; Westfälisches Industriemuseum, Christiane Spänhoff, Telefon: 0231/6961-127

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