Maria-Sibylla-Merian-Preis geht erstmals nach Deutschland
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Essen.(idr). Als erste Deutsche erhält die Chemikerin und Ärztin Bettina Pfleiderer den Maria-Sibylla-Merian-Preis des Essener Kollegs für Geschlechterforschung. Der mit 7.500 Euro dotierte Preis wird ihr für ihre Forschung der Wirkung von Silikon im Körper am kommenden Freitag, 14. November, in Essen verliehen.
Pfleiderer hat ein Verfahren entwickelt, mit dem Silikon in der Leber von Frauen mit Brustimplantaten nachgewiesen werden kann, und untersucht, wie das Immunsystem auf das Silikon im Körper reagiert. Die Preisträgerin ist seit 1997 Privatdozentin am Institut für Klinische Radiologie der Universität Münster.
Der von der Deutschen Telekom AG gesponserte Maria-Sibylla-Merian-Preis wird alle zwei Jahre vom Essener Kolleg für Geschlechterforschung an eine herausragende Vertreterin der technik- oder naturwissenschaftlichen Disziplinen bzw. der Medizin verliehen oder auch an Wissenschaftler, die sich in der Genderforschung profiliert haben.
Pressekontakt: Uni Duisburg-Essen, Standort Essen, Pressestelle, Daniela Endrulat, Telefon: 0201/183-4518, E-Mail: pressestelle@uni-essen.de; Heike Gebhard, Telefon: -3610, E-Mail: geschlechterkolleg@uni-essen.dePressekontakt: idr 2003/2110 (Krö)
Essen.(idr). Als erste Deutsche erhält die Chemikerin und Ärztin Bettina Pfleiderer den Maria-Sibylla-Merian-Preis des Essener Kollegs für Geschlechterforschung. Der mit 7.500 Euro dotierte Preis wird ihr für ihre Forschung der Wirkung von Silikon im Körper am kommenden Freitag, 14. November, in Essen verliehen.
Pfleiderer hat ein Verfahren entwickelt, mit dem Silikon in der Leber von Frauen mit Brustimplantaten nachgewiesen werden kann, und untersucht, wie das Immunsystem auf das Silikon im Körper reagiert. Die Preisträgerin ist seit 1997 Privatdozentin am Institut für Klinische Radiologie der Universität Münster.
Der von der Deutschen Telekom AG gesponserte Maria-Sibylla-Merian-Preis wird alle zwei Jahre vom Essener Kolleg für Geschlechterforschung an eine herausragende Vertreterin der technik- oder naturwissenschaftlichen Disziplinen bzw. der Medizin verliehen oder auch an Wissenschaftler, die sich in der Genderforschung profiliert haben.