MedEcon Ruhr koordiniert bundesweit größtes Projekt zum Medizinischen Kinderschutz
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Bochum/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr wird zur Modellregion beim Medizinischen Kinderschutz. Rund 20 Partner aus dem Gesundheitssystem und den Wissenschaften haben das Projekt "MeKidS.best – Medizinischer Kinderschutz im Ruhrgebiet: Einrichtungsübergreifende Zusammenarbeit zur verbesserten Detektion und Versorgung bei Kindeswohlgefährdung" gestartet. Das Konsortium wird geführt von MedEcon Ruhr, dem regionalen Verbund der Gesundheitswirtschaft. Gefördert wird es mit rund elf Millionen Euro aus dem Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA).
Das Vorhaben zielt auf eine neue, sozialrechtlich abzusichernde Form medizinischer Versorgung durch Kliniken und Praxen. Dafür haben die Partner Standards erarbeitet, u.a. zur Erkennung von Kindeswohlgefährdung, zur Diagnostik und für eine rechtssichere Dokumentation und für die Überleitung von medizinischen Einrichtungen an die Jugendämter.
In einer im Januar 2021 beginnenden Erprobungsphase werden Kinder mit Hinweisen auf eine Kindeswohlgefährdung dann entlang dieser Standards an neun Kinder- und Jugendkliniken sowie 20 Kinder- und Jugendarztpraxen engmaschig versorgt werden.
Was im Rahmen vom "MeKids.best" im Ruhrgebiet erarbeitet, erprobt und evaluiert wird, soll Maßstäbe setzen für bundesweite Regeln im medizinischen Kinderschutz.
Infos unter https://mekids-best.dePressekontakt: MedEcon Ruhr GmbH, Christopher Wittmers, Telefon: 0234/9783675, E-Mail: wittmers@medecon.ruhr
Bochum/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr wird zur Modellregion beim Medizinischen Kinderschutz. Rund 20 Partner aus dem Gesundheitssystem und den Wissenschaften haben das Projekt "MeKidS.best – Medizinischer Kinderschutz im Ruhrgebiet: Einrichtungsübergreifende Zusammenarbeit zur verbesserten Detektion und Versorgung bei Kindeswohlgefährdung" gestartet. Das Konsortium wird geführt von MedEcon Ruhr, dem regionalen Verbund der Gesundheitswirtschaft. Gefördert wird es mit rund elf Millionen Euro aus dem Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA).
Das Vorhaben zielt auf eine neue, sozialrechtlich abzusichernde Form medizinischer Versorgung durch Kliniken und Praxen. Dafür haben die Partner Standards erarbeitet, u.a. zur Erkennung von Kindeswohlgefährdung, zur Diagnostik und für eine rechtssichere Dokumentation und für die Überleitung von medizinischen Einrichtungen an die Jugendämter.
In einer im Januar 2021 beginnenden Erprobungsphase werden Kinder mit Hinweisen auf eine Kindeswohlgefährdung dann entlang dieser Standards an neun Kinder- und Jugendkliniken sowie 20 Kinder- und Jugendarztpraxen engmaschig versorgt werden.
Was im Rahmen vom "MeKids.best" im Ruhrgebiet erarbeitet, erprobt und evaluiert wird, soll Maßstäbe setzen für bundesweite Regeln im medizinischen Kinderschutz.