Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). 989 Menschen starben 2020 im Ruhrgebiet an den Folgen von Drogenkonsum (inkl. Alkoholkonsum). Wie aus den Zahlen des Statistischen Landesamts IT.NRW hervorgeht, waren das 8,2 Prozent Verstorbene mehr als im Jahr zuvor, aber 20 Prozent weniger als 2010.
Der Anteil der Sterbefälle durch Drogenkonsum an allen Gestorbenen lag 2020 bei 1,47 Prozent (2019: 1,42 Prozent; 2010: 1,98 Prozent). Gut 86,6 Prozent der Toten infolge von Drogenkonsum starben aufgrund von übermäßigem Alkoholkonsum. Bei den übrigen knapp 14,4 Prozent waren der Konsum von psychotropen Substanzen, Betäubungsmitteln oder multipler Substanzgebrauch ursächlich für den Tod.
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