"Wer A sagt, muss jetzt B sagen." Unter dieses Motto stellt die Metropole Ruhr ihren Auftritt bei der Expo Real in München. Bei der internationalen Immobilienmesse präsentiert sich die Region als Invest-Alternative mit großem Potenzial und einem attraktiven Rendite-Risiko-Profil.
Am Montag (7. Oktober) wurden bei einem Pressegespräch in der Messe München drei herausragende Neubauprojekte in Duisburg, Bochum und Dortmund vorgestellt.
Duisburg wirbt mit Leuchtturmprojekten wie "Mercator One" und dem "Digitalkontor am Schwanentorufer". Fast 160 Hektar Fläche entwickelt die Stadt in Eigenregie. 50 bis 60 Hektar davon sind für gewerbliche Nutzungen vorgesehen. Im Zentrum von Bochum entsteht mit dem Viktoria Karree ein Geschäftsquartier, das für die Neugestaltung der Innenstadt prägend sein soll. Der Baustart ist für 2020 geplant. Der Dortmunder Hafen wird mit der Entwicklung der nördlichen und südlichen Speicherstraße und der damit verbundenen städtebaulichen Öffnung des Quartiers um urbane Nutzungen erweitert. Bis zu 5.000 neue Arbeitsplätze können dort entstehen.
Der gewerbliche Immobilien-Investmentmarkt im Ruhrgebiet erwirtschaftete 2018 insgesamt rund 2,6 Milliarden Euro. Die Spitzenmiete für 1a-Einzelhandelslagen von 212 Euro je Quadratmeter liegt deutlich über dem Durchschnitt der B-Standorte mit 134 Euro/Quadratmeter.
Konzipiert wird der Messeauftritt des Ruhrgebiets bei der Expo Real von der Business Metropole Ruhr (BMR) GmbH.