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Moderne Nachnutzungskonzepte ehemaliger Zechenstandorte beleben den Immobilienmarkt

Metropole Ruhr (idr). Bei Mietern und Immobilienkäufern stehen Objekte auf ehemaligen Zechengeländen hoch im Kurs. Das geht aus einer Erhebung des Online-Marktplatzes ImmoScout24 hervor. Moderne Nachnutzungskonzepte mit Wohnraum, Gewerbe, Arbeitsplätzen und Kultur machen die Standorte attraktiv, so die Immobilienexperten. Mit der Nachfrage steigen auch die Preise. Laut ImmoScout24 sind die Mieten zwischen 2007 und Mitte 2019 in vielen bisherigen Kohlestädten stetig gestiegen. Beispielsweise in Marl (Kreis Recklinghausen) um 15 und in Voerde (Kreis Wesel) um 17 Prozent. In Haltern am See (Kreis Recklinghausen) haben die Mieten um 23 Prozent angezogen. In Kamp-Lintfort (Kreis Wesel) haben sich die Kaufpreise für Einfamilienhäuser laut Analyse seit 2007 um rund 40 Prozent und bei Wohnungen um 49 Prozent erhöht. Auch die Wohnungsmieten sind mit 40 Prozent deutlich gestiegen. Die Zeche Friedrich Heinrich wurde 2012 stillgelegt. Im östlichen Teil des Geländes ist ein Grünbereich geplant, während der westliche Teil für Wohnen und Gewerbe vorgesehen ist. Die Landesgartenschau 2020 treibt die Entwicklung voran. In Neukirchen-Vluyn (Kreis Wesel) ensteht als letzter Entwicklungsbaustein auf dem ehemaligen Zechengelände Niederberg ein klimafreundliches Kreativrevier. In der Planung sind Wohngebiete, Gastronomie, Nahversorgung, besonderer Einzelhandel und auch ein Bürgerpark mit Minihäusern, sogenannten Tiny Houses. Die 2001 geschlossene Halde Norddeutschland hat der Regionalverband Ruhr (RVR) zudem als Naherholungsgebiet entwickelt. Die Mietpreise stiegen hier in zwölf Jahren um 27 Prozent, die Kaufpreise für Wohnungen und Häuser haben ein Wachstum von 32 Prozent erlebt. Weitere Informationen finden Sie unter www.immobilienscout24.dePressekontakt: ImmobilienScout 24, Axel Schmidt, Telefon: 030/24301-1446, E-Mail: presse@immobilienscout24.de

Metropole Ruhr (idr). Bei Mietern und Immobilienkäufern stehen Objekte auf ehemaligen Zechengeländen hoch im Kurs. Das geht aus einer Erhebung des Online-Marktplatzes ImmoScout24 hervor. Moderne Nachnutzungskonzepte mit Wohnraum, Gewerbe, Arbeitsplätzen und Kultur machen die Standorte attraktiv, so die Immobilienexperten. Mit der Nachfrage steigen auch die Preise. Laut ImmoScout24 sind die Mieten zwischen 2007 und Mitte 2019 in vielen bisherigen Kohlestädten stetig gestiegen. Beispielsweise in Marl (Kreis Recklinghausen) um 15 und in Voerde (Kreis Wesel) um 17 Prozent. In Haltern am See (Kreis Recklinghausen) haben die Mieten um 23 Prozent angezogen.

In Kamp-Lintfort (Kreis Wesel) haben sich die Kaufpreise für Einfamilienhäuser laut Analyse seit 2007 um rund 40 Prozent und bei Wohnungen um 49 Prozent erhöht. Auch die Wohnungsmieten sind mit 40 Prozent deutlich gestiegen. Die Zeche Friedrich Heinrich wurde 2012 stillgelegt. Im östlichen Teil des Geländes ist ein Grünbereich geplant, während der westliche Teil für Wohnen und Gewerbe vorgesehen ist. Die Landesgartenschau 2020 treibt die Entwicklung voran.

In Neukirchen-Vluyn (Kreis Wesel) ensteht als letzter Entwicklungsbaustein auf dem ehemaligen Zechengelände Niederberg ein klimafreundliches Kreativrevier. In der Planung sind Wohngebiete, Gastronomie, Nahversorgung, besonderer Einzelhandel und auch ein Bürgerpark mit Minihäusern, sogenannten Tiny Houses. Die 2001 geschlossene Halde Norddeutschland hat der Regionalverband Ruhr (RVR) zudem als Naherholungsgebiet entwickelt. Die Mietpreise stiegen hier in zwölf Jahren um 27 Prozent, die Kaufpreise für Wohnungen und Häuser haben ein Wachstum von 32 Prozent erlebt.

Weitere Informationen finden Sie unter www.immobilienscout24.de

Pressekontakt: ImmobilienScout 24, Axel Schmidt, Telefon: 030/24301-1446, E-Mail: presse@immobilienscout24.de

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