Oberhausen (idr). Aus dem Meer in den Wald: Im Frühjahr nächsten Jahres wird die beliebte Dauerausstellung "Planet Ozean" im Oberhausener Gasometer abgelöst und die Meeresbewohner machen Platz für den "Mythos Wald". Ab dem 20. März 2026 können Besucherinnen und Besuchern dann dem Heulen der Wölfe folgen, einem Braunbären auf die Pelle rücken oder in den Wurzeln eines Riesenbaumes verweilen.
In unterschiedlichen Ausstellungskapiteln und anhand von preisgekrönten Bildern, Filmsequenzen und Original-Exponaten zeigt der Gasometer Waldgebiete von Brasilien über den Kongo bis nach Europa und widmet sich dabei der einzigartigen Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt, aber auch den indigenen Völkern, deren Lebensräume im Wald immer kleiner wird. Die Schau dokumentiert die dramatischen Folgen der Vernichtung des überlebenswichtigen Ökosystems durch Brandrodung und Landwirtschaft. Besucherhighlight wird die Inszenierung "Der Baum". Hier bietet sich den Gästen ein einmaliger Blick aus dem optisch gestalteten Wurzelwerk in eine 40 Meter hoch in den Himmel des Gasometers aufsteigende abstrakte Baumkrone.
Realisiert wird "Mythos Wald" von der Gasometer Oberhausen GmbH in Zusammenarbeit mit dem Museum Koenig in Bonn und dem LWL-Museum für Naturkunde in Münster sowie freundlicher Unterstützung der Deutschen Postcode Lotterie. Als weitere Partner fördern der Regionalverband Ruhr, die Internationale Gartenausstellung (IGA) 2027, Esri, die Energieversorgung Oberhausen (EVO) sowie der NABU die Ausstellung. Medienpartner sind WDR 5 und GEO.
Pressekontakt: Gasometer Oberhausen, Anja Keienburg & Dirk Böttger, Telefon: 0208/8503735, E-Mail: presse[at]gasometer.de