Kreis Wesel/Metropole Ruhr (idr). Seit Mitte Juli dieses Jahres wachen erstmals zwei ausgebildete und erfahrene Ranger des Regionalverbandes Ruhr (RVR) im Auftrag des Kreises über Weseler Naturschutzgebiete wie den Orsoyer Rheinbogen. Besonders an sonnigen Wochenenden sind hier oft viele Besucher unterwegs, die immer häufiger naturschutzrechtliche Vorschriften nicht beachten und damit die Rückzugsorte von Tieren und Pflanzen gefährden. Die Ranger klären Erholungssuchende vor Ort über die sensiblen Bereiche auf. Heute (26. Juli) präsentieren RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel und Landrat Dr. Ansgar Müller sowie Betriebsleiter Thomas Kämmerling von RVR Ruhr Grün die Vereinbarung.
Die Kooperation zwischen RVR und Kreis Wesel ist eine Premiere: Erstmals stellt der RVR-Eigenbetrieb Ruhr Grün zwei Forstwirte mit der Zusatzausbildung Natur- und Landschaftspfleger für zwei Jahre auf den Flächen eines Mitgliedskreises zur Verfügung. Danach wird der Erfolg des neuen Services analysiert und gegebenenfalls auch anderen Interessenten angeboten.
RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel freut sich über das Pilotprojekt mit dem Kreis Wesel: "Als Umweltverband sichern wir seit bald 100 Jahren Freiflächen für die Menschen in der Metropole Ruhr. Wald- und Naturschutzgebiete sind in einem Ballungsraum wie dem Ruhrgebiet ein wertvolles Gut, das dem Klimaschutz aber auch der Freizeit und Erholung sowie der Umweltbildung dient. Unsere Ranger sind Botschafter der grünen Infrastruktur, die die Besucher für ein gutes Zusammenspiel von Mensch und Natur sensibilisieren wollen."
Die Ranger fungieren nicht nur als Moderatoren zwischen den unterschiedlichen Interessengruppen im Wald, sie informieren auch mit Führungen, Projekttagen oder naturkundlichen Schul- und Bildungsprogrammen über den Schutz von Flora und Fauna. Sie stehen Landwirten und Tierhaltern in Fragen des Vertragsnaturschutzes zur Seite. Wiesenpflege, Hecken- und Baumschnitt, Artenschutzmaßnahmen, Gefahrensicherung und Abfallbeseitigung fallen in ihren Aufgabenbereich. Nicht zuletzt kontrollieren sie die Einhaltung von Schutzbestimmungen und unterstützen Polizei, Feuerwehr und Behörden.
Mit 18.000 Hektar Freiflächen ist der RVR einer der größten kommunalen Waldbesitzer in Deutschland. Dazu zählt auch ein erheblicher Teil der Bislicher Insel. Gemeinsam mit dem Kreis Wesel wurde hierfür ein Pflege- und Entwicklungsplan erarbeitet und Maßnahmen zur Biotopentwicklung durchgeführt.
HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Unter www.presse.rvr.ruhr finden Sie ab 14 Uhr ein Foto vom heutigen Vor-Ort-Termin zum Download.Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr.ruhr
Kreis Wesel/Metropole Ruhr (idr). Seit Mitte Juli dieses Jahres wachen erstmals zwei ausgebildete und erfahrene Ranger des Regionalverbandes Ruhr (RVR) im Auftrag des Kreises über Weseler Naturschutzgebiete wie den Orsoyer Rheinbogen. Besonders an sonnigen Wochenenden sind hier oft viele Besucher unterwegs, die immer häufiger naturschutzrechtliche Vorschriften nicht beachten und damit die Rückzugsorte von Tieren und Pflanzen gefährden. Die Ranger klären Erholungssuchende vor Ort über die sensiblen Bereiche auf. Heute (26. Juli) präsentieren RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel und Landrat Dr. Ansgar Müller sowie Betriebsleiter Thomas Kämmerling von RVR Ruhr Grün die Vereinbarung.
Die Kooperation zwischen RVR und Kreis Wesel ist eine Premiere: Erstmals stellt der RVR-Eigenbetrieb Ruhr Grün zwei Forstwirte mit der Zusatzausbildung Natur- und Landschaftspfleger für zwei Jahre auf den Flächen eines Mitgliedskreises zur Verfügung. Danach wird der Erfolg des neuen Services analysiert und gegebenenfalls auch anderen Interessenten angeboten.
RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel freut sich über das Pilotprojekt mit dem Kreis Wesel: "Als Umweltverband sichern wir seit bald 100 Jahren Freiflächen für die Menschen in der Metropole Ruhr. Wald- und Naturschutzgebiete sind in einem Ballungsraum wie dem Ruhrgebiet ein wertvolles Gut, das dem Klimaschutz aber auch der Freizeit und Erholung sowie der Umweltbildung dient. Unsere Ranger sind Botschafter der grünen Infrastruktur, die die Besucher für ein gutes Zusammenspiel von Mensch und Natur sensibilisieren wollen."
Die Ranger fungieren nicht nur als Moderatoren zwischen den unterschiedlichen Interessengruppen im Wald, sie informieren auch mit Führungen, Projekttagen oder naturkundlichen Schul- und Bildungsprogrammen über den Schutz von Flora und Fauna. Sie stehen Landwirten und Tierhaltern in Fragen des Vertragsnaturschutzes zur Seite. Wiesenpflege, Hecken- und Baumschnitt, Artenschutzmaßnahmen, Gefahrensicherung und Abfallbeseitigung fallen in ihren Aufgabenbereich. Nicht zuletzt kontrollieren sie die Einhaltung von Schutzbestimmungen und unterstützen Polizei, Feuerwehr und Behörden.
Mit 18.000 Hektar Freiflächen ist der RVR einer der größten kommunalen Waldbesitzer in Deutschland. Dazu zählt auch ein erheblicher Teil der Bislicher Insel. Gemeinsam mit dem Kreis Wesel wurde hierfür ein Pflege- und Entwicklungsplan erarbeitet und Maßnahmen zur Biotopentwicklung durchgeführt.
HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Unter www.presse.rvr.ruhr finden Sie ab 14 Uhr ein Foto vom heutigen Vor-Ort-Termin zum Download.
Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr.ruhr