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Planerwerkstatt erarbeitet gemeinsam einheitliches Gestaltungskonzept für die Revierparks

Ein überdimensionales "R" soll zukünftig die Revierparks der Metropole Ruhr weithin sichtbar kennzeichnen. Das Signet wird die "Marke Revierpark" repräsentieren. Das ist ein zentrales Ergebnis einer Planerwerkstatt, zu der der Regionalverband Ruhr (RVR) Büros unterschiedlicher Fachrichtungen eingeladen hatte. Vom 29. Juni bis zum 3. Juli hatten die Planer im ChorForum Ruhr Ideen für einheitliche Elemente der Parks, ein Leitsystem, zu Barrierefreiheit, Möblierung, Beleuchtung und Biodiversität entwickelt.

Neben der grafischen Skulptur als Identifikationsobjekt soll es ein Informationssystem geben, erhellt durch insektenfreundliche Alltagsbeleuchtung. Intelligent gesteuerte sowie individuell zu entwickelnde Inszenierungen mit Licht sollen helfen, sich in den Revierparks zu orientieren, ebenso wie hell kontrastierende Wegebeläge, eine Führung durch Randsteine und Apps. Für die Erholung im Park werden modulare Holzbänke, eine behutsame Auslichtung sowie blühende Pflanzen sorgen.
Das im Rahmen der Werkstatt entwickelte gemeinsame Gestaltungskonzept soll nun weiter bearbeitet und konkretisiert werden.

Das Vorhaben ist Teil des RVR-Handlungskonzeptes "Zukunft und Heimat: Revierparks 2020". Mit einem Gesamt-Investitionsvolumen von rund 28 Millionen Euro will der Regionalverband Ruhr die fünf Revierparks bis 2022 modernisieren und nachhaltig verändern. Land und EU unterstützen das Vorhaben mit einer 80-prozentigen Förderung im Rahmen des EFRE-Aufrufs "Grüne Infrastruktur NRW". Die übrigen 20 Prozent deckt der RVR über Eigenmittel ab.

Revierparks 2020

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