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Radschnellweg Mittleres Ruhrgebiet: Straßen.NRW und Stadt Gladbeck schließen Planungsvereinbarung

Gladbeck (idr). Der Landesbetrieb Straßen.NRW und die Stadt Gladbeck haben heute (26. August) eine gemeinsame Planungsvereinbarung für den Radschnellweg Mittleres Ruhrgebiet (RS7) geschlossen. Das etwa 3,3 Kilometer lange Teilstück des RS7 zwischen der Talstraße und der Bottroper Straße in Gladbeck wird vorwiegend über die Trasse einer ehemaligen Zechenbahn führen. Die Stadt Gladbeck wird den Umbau im Auftrag des Landesbetriebs planen. Die Kosten für die Planung trägt Straßen.NRW.

 

Der RS7 in Gladbeck wird von seinem nördlichen Ende im Ortsteil Schultenhof bis zu seinem südlichen Ende an der L511 im Ortsteil Ellinghorst verlaufen. Auf die L511 mündet er im Bereich der Maria-Theresien-Straße und wird mit dem lokalen Radverkehrsnetz unter anderem in Richtung der Gladbecker Innenstadt verknüpft. Im Norden wird der RS7 an das regionale Knotenpunktnetz angeschlossen.

 

Der Radschnellweg Mittleres Ruhrgebiet wird künftig die Städte Gladbeck, Bottrop und Essen mit einer sicheren Radschnellwegtrasse verbinden. Grundlage der Planungen ist eine Machbarkeitsstudie, die durch den Regionalverband Ruhr (RVR) in Auftrag gegeben und 2017 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Der RS7 wird als Nord-Süd-Achse den Radschnellweg Ruhr (RS1), der von Moers bis Hamm insgesamt elf Ruhrgebietsstädte miteinander verbinden wird, ergänzen und mit diesem die Basis für ein regionales Radschnellwegenetz bilden.

 

Weitere Infos: https://www.strassen.nrw.de/de/aktuelle-meldungen.html

Pressekontakt: Straßen.NRW, Regionalniederlassung Ruhr, Nadia Leihs, Telefon: 0234/9552-167, E-Mail: kommunikation-r@strassen.nrw.de

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