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Robert-Koch-Stiftung zeichnet Bochumer Virologin aus

Bochum (idr). Für ihre Analyse verschiedener Aspekte der Coronavirus-Infektion hat die Virologin Prof. Dr. Stephanie Pfänder von der Ruhr-Universität Bochum den mit 5.000 Euro dotieren Postdoktorandenpreis der Robert-Koch-Stiftung erhalten. Besonders hob die Stiftung bei der Ehrung ihre Erkenntnisse über die Rolle eines Gens hervor, das hemmende Wirkung auf Coronaviren ausübt. Darüber hinaus hat die Wissenschaftlerin auch untersucht, wie lange die Viren unter verschiedenen Bedingungen auf unterschiedlichen Oberflächen infektiös bleiben können und welche Desinfektionsmittel zuverlässig dagegen wirken. Außerdem konnte sie zeigen, dass bestimmte Mundspüllösungen das Corona-Ansteckungsrisiko senken können. Derzeit wird die Plasmatherapie als eine alternative Behandlungsstrategie bei Coronainfektionen untersucht. Dabei wird das Blutplasma von genesenen Patienten eingesetzt. Neutralisierende Antikörper sollen dann den Krankheitsverlauf von akut infizierten Menschen verbessern. Zur schnellen und zuverlässigen Bestimmung von neutralisierenden Antikörpern hat Stephanie Pfänder einen neuen Test mitentwickelt und evaluiert. Infos: www.rub.dePressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Stephanie Pfänder, Telefon: 0234/32-29278, E-Mail: stephanie.pfaender@rub.de

Bochum (idr). Für ihre Analyse verschiedener Aspekte der Coronavirus-Infektion hat die Virologin Prof. Dr. Stephanie Pfänder von der Ruhr-Universität Bochum den mit 5.000 Euro dotieren Postdoktorandenpreis der Robert-Koch-Stiftung erhalten. Besonders hob die Stiftung bei der Ehrung ihre Erkenntnisse über die Rolle eines Gens hervor, das hemmende Wirkung auf Coronaviren ausübt.

Darüber hinaus hat die Wissenschaftlerin auch untersucht, wie lange die Viren unter verschiedenen Bedingungen auf unterschiedlichen Oberflächen infektiös bleiben können und welche Desinfektionsmittel zuverlässig dagegen wirken. Außerdem konnte sie zeigen, dass bestimmte Mundspüllösungen das Corona-Ansteckungsrisiko senken können.

Derzeit wird die Plasmatherapie als eine alternative Behandlungsstrategie bei Coronainfektionen untersucht. Dabei wird das Blutplasma von genesenen Patienten eingesetzt. Neutralisierende Antikörper sollen dann den Krankheitsverlauf von akut infizierten Menschen verbessern. Zur schnellen und zuverlässigen Bestimmung von neutralisierenden Antikörpern hat Stephanie Pfänder einen neuen Test mitentwickelt und evaluiert.

Infos: www.rub.de

Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Stephanie Pfänder, Telefon: 0234/32-29278, E-Mail: stephanie.pfaender@rub.de

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