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Ruhrparlament gibt Startschuss für die IGA Metropole Ruhr 2027

Essen/Metropole Ruhr (idr). Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hat in ihrer heutigen Sitzung (14. Dezember) beschlossen, die Internationale Gartenausstellung 2027 in der Metropole Ruhr zu realisieren. Im Anschluss unterzeichneten Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel und Geschäftsführer Jochen Sandner den Durchführungsvertrag zwischen dem RVR und der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG). Auf der Basis des Vertrages bereitet der RVR im nächsten Schritt die Gründung einer Gesellschaft vor. Der Gesellschaftsvertrag soll Ende März 2019 beschlossen werden. Im Vorfeld der Sitzung der Verbandsversammlung hatten die Mitgliedsstädte und -kreise im RVR sowie zahlreiche kreisangehörige Kommunen bereits ihr Votum für die finanzielle Beteiligung an der IGA Metropole Ruhr abgegeben. Der Durchführungshaushalt beläuft sich auf rund 85 Millionen Euro. Etwa 48 Millionen davon sollen aus Einnahmen der verkauften Eintrittskarten finanziert werden. Konservativ gerechnete Besucherprognosen gehen von etwa 2,6 Millionen Besuchern aus, laut Machbarkeitsstudie könnte die Internationale Gartenschau sogar bis zu fünf Millionen Besucher anlocken. Den verbleibenden Zuschussbedarf teilen sich RVR, Mitgliedsstädte und –kreise im Rahmen eines "Ansparmodells" über den Zeitraum von zehn Jahren. Dazu RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel: "Jetzt sind die Weichen gestellt: Wir richten eine Internationale Gartenausstellung aus, die erstmals in ihrer Geschichte eine ganze Region in den Fokus rückt. Mit der IGA Metropole Ruhr 2027 werden wir gemeinsam mit dem Land NRW Investitionen in die Zukunft anstoßen, neue Arbeitsplätze schaffen und unser Image nachhaltig verbessern." DBG-Geschäftsführer Jochen Sandner ergänzt: "Die IGA Metropole Ruhr 2027 ist das geeignete und zeitgemäße Format für eine integrierte Stadt- und Regionalentwicklung. Auf der Agenda stehen der Strukturwandel des Landschaftsraumes, die Vernetzung der Kommunen und die Aufwertung der Städte durch Grün." Nina Frense, RVR-Beigeordnete für den Bereich Umwelt, ist sich sicher: "Die IGA 2027 wird Labor, Ausblick und Exzellenzshow für neue Infrastrukturen in der Metropole Ruhr." Getragen wird die Internationale Gartenausstellung Metropole Ruhr vom RVR, von den Kommunen und Kreisen der Metropole Ruhr, der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH, der Ruhr Tourismus GmbH sowie zahlreichen weiteren Partnern. Infos: www.iga2027.rvr.ruhr HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Die ausführliche Pressemitteilung und ein Foto der Vertragsunterzeichnung finden Sie unter www.presse.rvr.ruhrPressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr.ruhr

Essen/Metropole Ruhr (idr). Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hat in ihrer heutigen Sitzung (14. Dezember) beschlossen, die Internationale Gartenausstellung 2027 in der Metropole Ruhr zu realisieren. Im Anschluss unterzeichneten Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel und Geschäftsführer Jochen Sandner den Durchführungsvertrag zwischen dem RVR und der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG). Auf der Basis des Vertrages bereitet der RVR im nächsten Schritt die Gründung einer Gesellschaft vor. Der Gesellschaftsvertrag soll Ende März 2019 beschlossen werden.

Im Vorfeld der Sitzung der Verbandsversammlung hatten die Mitgliedsstädte und -kreise im RVR sowie zahlreiche kreisangehörige Kommunen bereits ihr Votum für die finanzielle Beteiligung an der IGA Metropole Ruhr abgegeben.

Der Durchführungshaushalt beläuft sich auf rund 85 Millionen Euro. Etwa 48 Millionen davon sollen aus Einnahmen der verkauften Eintrittskarten finanziert werden. Konservativ gerechnete Besucherprognosen gehen von etwa 2,6 Millionen Besuchern aus, laut Machbarkeitsstudie könnte die Internationale Gartenschau sogar bis zu fünf Millionen Besucher anlocken. Den verbleibenden Zuschussbedarf teilen sich RVR, Mitgliedsstädte und –kreise im Rahmen eines "Ansparmodells" über den Zeitraum von zehn Jahren.

Dazu RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel: "Jetzt sind die Weichen gestellt: Wir richten eine Internationale Gartenausstellung aus, die erstmals in ihrer Geschichte eine ganze Region in den Fokus rückt. Mit der IGA Metropole Ruhr 2027 werden wir gemeinsam mit dem Land NRW Investitionen in die Zukunft anstoßen, neue Arbeitsplätze schaffen und unser Image nachhaltig verbessern."

DBG-Geschäftsführer Jochen Sandner ergänzt: "Die IGA Metropole Ruhr 2027 ist das geeignete und zeitgemäße Format für eine integrierte Stadt- und Regionalentwicklung. Auf der Agenda stehen der Strukturwandel des Landschaftsraumes, die Vernetzung der Kommunen und die Aufwertung der Städte durch Grün."

Nina Frense, RVR-Beigeordnete für den Bereich Umwelt, ist sich sicher: "Die IGA 2027 wird Labor, Ausblick und Exzellenzshow für neue Infrastrukturen in der Metropole Ruhr."

Getragen wird die Internationale Gartenausstellung Metropole Ruhr vom RVR, von den Kommunen und Kreisen der Metropole Ruhr, der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH, der Ruhr Tourismus GmbH sowie zahlreichen weiteren Partnern.

Infos: www.iga2027.rvr.ruhr

HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Die ausführliche Pressemitteilung und ein Foto der Vertragsunterzeichnung finden Sie unter www.presse.rvr.ruhr

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr.ruhr

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