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Ruhrverband blickt auf besonders trockenes und warmes Wasserwirtschaftsjahr zurück

Essen/Metropole Ruhr (idr). An der Ruhr wird es immer trockener und wärmer - so fasst der Ruhrverband das sogenannte Abflussjahr 2020 zusammen. Dieses Wasserwirtschaftsjahr berücksichtigt den Zeitraum vom 1. November bis zum 31. Oktober. 2020 war zusammen mit 2007 das wärmste Abflussjahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Niederschlagsmenge ist zum zwölften Mal in Folge gesunken. Sie lag mit 957 Millimetern im Ruhr-Einzugsgebiet neun Prozent (92 Millimeter) unter dem langjährigen Mittelwert. Besonders trocken war es zwischen April und September. Hier fielen nur 58 Prozent der in diesem Zeitraum üblichen Regenmenge. Zudem war es wärmer als üblich - die Mitteltemperatur lag um 1,3 Grad über dem Vergleichswert der Zeitreihe 1981 bis 2010 und damit genauso so hoch wie im bisherigen Rekordjahr 2007. Die sechs wärmsten Abflussjahre seit Aufzeichnungsbeginn vor fast 140 Jahren hat es in den letzten 15 Jahren gegeben, drei davon in den letzten dreien. Die Talsperren des Ruhrverbandes haben dabei ganze Arbeit geleistet. Ohne ihren Zufluss wäre die Ruhr in Villigst von Juli bis September an mehr als der Hälfte aller Tage trockengefallen. Zum Ende des Abflussjahres erreichten die Talsperren am 25. Oktober mit 56 Prozent vom Vollstau den niedrigsten Füllstand des Jahres. Zum Abschluss am 31. Oktober waren es rund zwei Millionen Kubikmeter Wasser mehr, aber immer noch knapp 20 Prozent weniger als im langjährigen Mittel. Infos unter www.ruhrverband.dePressekontakt: Ruhrverband, Markus Rüdel, Telefon: 0201/178-1160, Mail: mrl@ruhrverband.de

Essen/Metropole Ruhr (idr). An der Ruhr wird es immer trockener und wärmer - so fasst der Ruhrverband das sogenannte Abflussjahr 2020 zusammen. Dieses Wasserwirtschaftsjahr berücksichtigt den Zeitraum vom 1. November bis zum 31. Oktober. 2020 war zusammen mit 2007 das wärmste Abflussjahr seit Beginn der Aufzeichnungen.

Die Niederschlagsmenge ist zum zwölften Mal in Folge gesunken. Sie lag mit 957 Millimetern im Ruhr-Einzugsgebiet neun Prozent (92 Millimeter) unter dem langjährigen Mittelwert. Besonders trocken war es zwischen April und September. Hier fielen nur 58 Prozent der in diesem Zeitraum üblichen Regenmenge. Zudem war es wärmer als üblich - die Mitteltemperatur lag um 1,3 Grad über dem Vergleichswert der Zeitreihe 1981 bis 2010 und damit genauso so hoch wie im bisherigen Rekordjahr 2007. Die sechs wärmsten Abflussjahre seit Aufzeichnungsbeginn vor fast 140 Jahren hat es in den letzten 15 Jahren gegeben, drei davon in den letzten dreien.

Die Talsperren des Ruhrverbandes haben dabei ganze Arbeit geleistet. Ohne ihren Zufluss wäre die Ruhr in Villigst von Juli bis September an mehr als der Hälfte aller Tage trockengefallen.

Zum Ende des Abflussjahres erreichten die Talsperren am 25. Oktober mit 56 Prozent vom Vollstau den niedrigsten Füllstand des Jahres. Zum Abschluss am 31. Oktober waren es rund zwei Millionen Kubikmeter Wasser mehr, aber immer noch knapp 20 Prozent weniger als im langjährigen Mittel.

Infos unter www.ruhrverband.de

Pressekontakt: Ruhrverband, Markus Rüdel, Telefon: 0201/178-1160, Mail: mrl@ruhrverband.de

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