Essen (idr). Der Planungsausschuss im Regionalverband Ruhr (RVR) hat heute den Weg frei gemacht, am 6. Juli in der Verbandsversammlung das Verfahren zur Erarbeitung des ersten gemeinsamen Regionalplans für die Metropole Ruhr zu starten. Einstimmig hat der Ausschuss empfohlen, den Erarbeitungsbeschluss zu fassen.
Bernd Tischler, Vorsitzender des Planungsausschusses und Oberbürgermeister der Stadt Bottrop: "Mit der Erarbeitung des Regionalplans kann das Ruhrgebiet endlich wieder seine räumliche Entwicklung gemeinsam und selbstbestimmt in die Hand nehmen. Diese Chance sollten wir selbstbewusst nutzen und die wirtschaftliche Entwicklung der Region mit den Belangen der Ökologie in Einklang bringen."
RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel ergänzt: "Die Region hat sich in einem gemeinsamen Kraftakt auf den Weg gemacht, nach 50 Jahren wieder einen einheitlichen Regionalplan zu bekommen. Aus derzeit fünf Plänen wird am Ende der Beratungen ein gemeinsames Werk von der Region für das gesamte Ruhrgebiet."
Der letzte einheitliche Regionalplan für das Ruhrgebiet stammt aus dem Jahr 1966. Es folgte die planerische Dreiteilung des Ruhrgebiets durch die Bezirksregierungen in Arnsberg, Düsseldorf und Münster. Die RVR-Verbandsversammlung wird am 6. Juli abschließend über den Erarbeitungsbeschluss zum neuen Regionalplan Ruhr beraten.
Im Entwurf sichert der Regionalplan ein Flächenpotenzial für rund 115.000 neue Wohnungen. Darüber hinaus stehen rund 5.400 Hektar für neue gewerbliche und industrielle Ansiedlungen zur Verfügung. Der Plan ist in einem intensiven Dialog mit den 53 Kommunen und vier Kreisen der Metropole Ruhr, den Industrie- und Handelskammern, den Handwerkskammern, der Landwirtschaftskammer sowie den regionalen und kommunalen Wirtschaftsförderungen entstanden.
Infos: www.regionalplanung.rvr.ruhrPressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr.ruhr
Essen (idr). Der Planungsausschuss im Regionalverband Ruhr (RVR) hat heute den Weg frei gemacht, am 6. Juli in der Verbandsversammlung das Verfahren zur Erarbeitung des ersten gemeinsamen Regionalplans für die Metropole Ruhr zu starten. Einstimmig hat der Ausschuss empfohlen, den Erarbeitungsbeschluss zu fassen.
Bernd Tischler, Vorsitzender des Planungsausschusses und Oberbürgermeister der Stadt Bottrop: "Mit der Erarbeitung des Regionalplans kann das Ruhrgebiet endlich wieder seine räumliche Entwicklung gemeinsam und selbstbestimmt in die Hand nehmen. Diese Chance sollten wir selbstbewusst nutzen und die wirtschaftliche Entwicklung der Region mit den Belangen der Ökologie in Einklang bringen."
RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel ergänzt: "Die Region hat sich in einem gemeinsamen Kraftakt auf den Weg gemacht, nach 50 Jahren wieder einen einheitlichen Regionalplan zu bekommen. Aus derzeit fünf Plänen wird am Ende der Beratungen ein gemeinsames Werk von der Region für das gesamte Ruhrgebiet."
Der letzte einheitliche Regionalplan für das Ruhrgebiet stammt aus dem Jahr 1966. Es folgte die planerische Dreiteilung des Ruhrgebiets durch die Bezirksregierungen in Arnsberg, Düsseldorf und Münster. Die RVR-Verbandsversammlung wird am 6. Juli abschließend über den Erarbeitungsbeschluss zum neuen Regionalplan Ruhr beraten.
Im Entwurf sichert der Regionalplan ein Flächenpotenzial für rund 115.000 neue Wohnungen. Darüber hinaus stehen rund 5.400 Hektar für neue gewerbliche und industrielle Ansiedlungen zur Verfügung. Der Plan ist in einem intensiven Dialog mit den 53 Kommunen und vier Kreisen der Metropole Ruhr, den Industrie- und Handelskammern, den Handwerkskammern, der Landwirtschaftskammer sowie den regionalen und kommunalen Wirtschaftsförderungen entstanden.