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RVR: Interkultur Ruhr fördert Kulturprojekte im Ruhrgebiet mit 200.000 Euro

Essen/Metropole Ruhr (idr). Der Regionalverband Ruhr (RVR) stellt in diesem Jahr erneut 200.000 Euro aus dem Förderfonds Interkultur Ruhr zur Verfügung. Insgesamt 36 Projekte aus dem gesamten Ruhrgebiet werden in der aktuellen Runde unterstützt. Mehr als 120 Anträge aus 27 Städten der Region waren im Rahmen der Ausschreibung Ende letzten Jahres für den Förderfonds 2024 eingegangen. Der Bedarf an Förderung im Bereich Interkultur ist somit in den letzten Jahren erheblich gestiegen: Der Fonds war mit 800.000 Euro Antragsvolumen deutlich überzeichnet.

 

Anfang des Jahres hatten der RVR und der Ausschuss für Kultur, Sport und Vielfalt die von einer divers besetzten Jury ausgewählten Anträge genehmigt. Das Spektrum der geförderten Projekte reicht vom Filmfestival "Bosnia Herzegovina Looks Around" in Bottrop oder "klezmer.welten" als Musikworkshops für Jugendliche in Gelsenkirchen über ein interkulturelles "Art-Transfer-Labor" in Essen oder den Aufbau eines "Awareness-Kollektivs" in Bochum bis hin zu "Mach mit! - Deine Demokratiewerkstatt" in Dortmund.

 

Der Förderfonds Interkultur Ruhr ist eine gemeinsame Initiative des Regionalverbands Ruhr und des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, um interkulturelle Offenheit in der Metropole Ruhr zu fördern. Mit einem jährlichen Fördervolumen von 200.000 Euro wurden seit 2016 mehr als 300 interkulturelle Projekte in verschiedenen Städten des Ruhrgebiets realisiert.

 

Weitere Informationen sind unter http://www.interkultur.ruhr oder auf Facebook und Instagram (http://www.facebook.com/interkultur.ruhr und http://www.instagram.com/interkultur.ruhr) zu finden.

Pressekontakt: RVR, Interkultur Ruhr, Guido Meincke, Telefon: 0152/54009304, E-Mail: gm@interkultur.ruhr, RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr.ruhr

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