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RVR legt Struktur- und Potenzialanalyse für das Handwerk im Ruhrgebiet vor: Größter Arbeitgeber der Region

Essen/Metropole Ruhr (idr). Eine neue vom Regionalverband Ruhr (RVR) erstellte Struktur- und Potenzialanalyse für das Handwerk im Ruhrgebiet zeigt die hohe Bedeutung des Handwerks als wichtigem Stabilitätsanker der regionalen Wirtschaft: Die Ergebnisse belegen, dass das Handwerk in der Metropole Ruhr einer der größten Arbeitgeber der Region ist. Im Jahr 2021 arbeiteten knapp über 290.000 Personen in rund 45.700 Betrieben mit einem Jahresumsatz von 32,1 Milliarden Euro für das Handwerk. Dabei gibt es jährlich rund 8.000 bis 9.000 neu abgeschlossene Ausbildungsverhältnisse. Laut Studie hat das Handwerk im Ruhrgebiet eine stark lokale und regionale Wertschöpfung: 76 Prozent des Umsatzes werden in einem Radius von 25 Kilometern um den jeweiligen Betrieb gemacht. Sichtbar wird auch, dass das Handwerk in der Mobilität unter dem Druck von hohen Kraftstoffpreisen und Verkehrsbehinderungen sowie eingeschränkten Parkmöglichkeiten bei Kunden vor Ort als auch unzureichendem ÖPNV-Angebot für Pendlerinnen und Pendlern steht.

 

Diese und weitere Ergebnisse u.a. zum zunehmenden Fachkräftemangel liefert die nun veröffentlichte Struktur- und Potenzialanalyse. Durchgeführt und umgesetzt hat diese die EDIPA GmbH im Auftrag des RVR in Abstimmung mit den drei Handwerkskammern Dortmund, Düsseldorf und Münster. Die Ergebnisse fließen nun in den Masterplan für das Handwerk in der Metropole Ruhr ein, den der RVR gemeinsam mit den Handwerkskammern erarbeitet. Die Fertigstellung ist für 2025 vorgesehen.

 

Hinweis für die Redaktionen:

Die ausführliche Presseinformation, die Struktur- und Potenzialanalyse sowie ein Pressefoto finden Sie unter presse.rvr.ruhr

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr.ruhr; HWK Dortmund, Kommunikation, Philipp Kaczmarek, Telefon: 0231/5493-422, E-Mail: Philipp.Kaczmarek@hwk-do.de

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