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RVR sperrt wilde Trampelpfade im Naturschutzgebiet "Die Burg" in Marl

Marl (idr). Der Regionalverband Ruhr (RVR) überarbeitet ab heute (12. November) die Wege im Naturschutzgebiet "Die Burg" in Marl. In erster Linie sollen die Besucher so gelenkt werden, dass die hier lebenden gefährdeten Tierarten möglichst wenig gestört werden. So sperrt der RVR in einem ersten Schritt einige wilde Trampelpfade entlang des Gewässers, vor allem im Umfeld des Silvertbaches von der Gräwenkolkstraße bis zum Weg "Korthäuser Heide". Außerdem wird der Holzzaun entlang des Silvertbaches erneuert. Durch Unwissen oder auch mutwillig sind in den vergangenen Jahren an vielen Stellen Schäden bzw. Störungen im Naturschutzgebiet entstanden. Trampelpfade breiten sich kontinuierlich aus, ebenso "Hundebadestellen" am Ufer. Auch Mountainbiker und sogar Motorräder fahren quer durch das Gebiet. Als Folge der Störungen sind etwa die Bruterfolge von Eisvogel und Schwarzspecht stark gefährdet und blieben in den letzten Jahren sogar aus. Auch die Laichstellen von Groppe und Bachforelle nehmen durch das Betreten der Ufer stark ab. An einzelnen Stellen soll das Gewässer für Erholungssuchende zugänglich bleiben, so z.B. an der Brücke über den Silvertbach oder am Eingang vom Burgweg an der Gräwenkolkstraße. Entlang des Wanderwegs werden deshalb auch zwei Stege erneuert, die bereits stark verwittert sind. Die Arbeiten im Naturschutzgebiet werden voraussichtlich bis Anfang 2019 dauern.Pressekontakt: RVR Ruhr Grün, Team Ökomanagement, Lina Marie Birwe, Telefon: 0201/2069-274, E-Mail: birwe@rvr.ruhr

Marl (idr). Der Regionalverband Ruhr (RVR) überarbeitet ab heute (12. November) die Wege im Naturschutzgebiet "Die Burg" in Marl. In erster Linie sollen die Besucher so gelenkt werden, dass die hier lebenden gefährdeten Tierarten möglichst wenig gestört werden. So sperrt der RVR in einem ersten Schritt einige wilde Trampelpfade entlang des Gewässers, vor allem im Umfeld des Silvertbaches von der Gräwenkolkstraße bis zum Weg "Korthäuser Heide". Außerdem wird der Holzzaun entlang des Silvertbaches erneuert.

Durch Unwissen oder auch mutwillig sind in den vergangenen Jahren an vielen Stellen Schäden bzw. Störungen im Naturschutzgebiet entstanden. Trampelpfade breiten sich kontinuierlich aus, ebenso "Hundebadestellen" am Ufer. Auch Mountainbiker und sogar Motorräder fahren quer durch das Gebiet. Als Folge der Störungen sind etwa die Bruterfolge von Eisvogel und Schwarzspecht stark gefährdet und blieben in den letzten Jahren sogar aus. Auch die Laichstellen von Groppe und Bachforelle nehmen durch das Betreten der Ufer stark ab.

An einzelnen Stellen soll das Gewässer für Erholungssuchende zugänglich bleiben, so z.B. an der Brücke über den Silvertbach oder am Eingang vom Burgweg an der Gräwenkolkstraße. Entlang des Wanderwegs werden deshalb auch zwei Stege erneuert, die bereits stark verwittert sind.

Die Arbeiten im Naturschutzgebiet werden voraussichtlich bis Anfang 2019 dauern.

Pressekontakt: RVR Ruhr Grün, Team Ökomanagement, Lina Marie Birwe, Telefon: 0201/2069-274, E-Mail: birwe@rvr.ruhr

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