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RWI: Deutsche Stahlindustrie erholt sich langsam von Corona-Krise

Essen (idr). Die Corona-Krise hat die deutsche Stahlindustrie hart getroffen. Sie wird zwar von der Erholung der Konjunktur profitieren, die seit Herbst 2018 deutlich zurückgegangene Automobilproduktion dürfte sie jedoch auch weiterhin belasten. Zu diesem Ergebnis kommt das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen in seinem aktuellen "Stahlbericht". Durch die Pandemie und den damit verbundenen Wirtschaftseinbruch wird die Rohstahlerzeugung in Deutschland in diesem Jahr voraussichtlich um knapp 15 Prozent sinken. 2021 werden Rohstahlerzeugung und Stahlverwendung zwar um 10,9 bzw. 6,2 Prozent zunehmen, damit aber noch nicht das Vorkrisenniveau erreichen. In der deutschen Stahlindustrie wurden 4.000 Stellen seit Herbst 2019 abgebaut. Für 2021 rechnet das RWI damit, dass die Beschäftigung weiter sinkt und im Schnitt 3.000 Stellen wegfallen.Pressekontakt: RWI, Sabine Weiler, Telefon: 0201/8149-213, E-Mail: sabine.weiler@rwi-essen.de

Essen (idr). Die Corona-Krise hat die deutsche Stahlindustrie hart getroffen. Sie wird zwar von der Erholung der Konjunktur profitieren, die seit Herbst 2018 deutlich zurückgegangene Automobilproduktion dürfte sie jedoch auch weiterhin belasten. Zu diesem Ergebnis kommt das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen in seinem aktuellen "Stahlbericht".

Durch die Pandemie und den damit verbundenen Wirtschaftseinbruch wird die Rohstahlerzeugung in Deutschland in diesem Jahr voraussichtlich um knapp 15 Prozent sinken. 2021 werden Rohstahlerzeugung und Stahlverwendung zwar um 10,9 bzw. 6,2 Prozent zunehmen, damit aber noch nicht das Vorkrisenniveau erreichen.

In der deutschen Stahlindustrie wurden 4.000 Stellen seit Herbst 2019 abgebaut. Für 2021 rechnet das RWI damit, dass die Beschäftigung weiter sinkt und im Schnitt 3.000 Stellen wegfallen.

Pressekontakt: RWI, Sabine Weiler, Telefon: 0201/8149-213, E-Mail: sabine.weiler@rwi-essen.de

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