Herne (idr). Das Fördergerüst der ehemaligen Zeche Teutoburgia im Osten von Herne wird saniert. Dafür erhält die Stadt rund 1,6 Millionen Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm XII des Bundes. Die Sanierung soll voraussichtlich 2026 fertiggestellt werden. Die Kosten der gesamten Sanierung belaufen sich voraussichtlich auf rund 3,8 Millionen Euro.
Beginnen sollen die Arbeiten bis Ende September. Dafür beauftragt die Stadt zunächst externe Planungs- und Bauleistungen. Die Sanierung erfolgt anschließend unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten und dem größtmöglichen Substanzerhalt. Die Förderung wurde für die denkmalgerechte, nutzungsneutrale Generalsanierung genehmigt. Dazu gehören unter anderem die Untersuchung der Tragfähigkeit aller Bauteile mit einer umfassenden Schadenskartierung. Im Anschluss werden verschiedene Gerüst- und Stahlbauarbeiten durchgeführt.
Pressekontakt: Stadt Herne, Christoph Hüsken, Telefon: 02323/162377, E-Mail: christoph.huesken[at]herne.de