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SDW und RVR planen Pflanzaktion mit Bürgern auf Constantin-Gelände

Herne (idr). Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), der Regionalverband Ruhr (RVR) und das Unternehmen innospec wollen im Constantin-Forst in Herne, einem ehemaligen Zechengelände, einen Klimawald anlegen. Rund 6.000 Bäume (Wildkirschen, Rotbuchen und Weißtannen) sollen im Rahmen einer Bürgeraktion am 24. November von 11 bis 16 Uhr gepflanzt werden. Mit einem bunten Rahmenprogramm werden die RVR-Förster zudem über die Bedeutung des Waldes und die damit verbundenen Aufgaben in der Forstwirtschaft informieren. Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda, SDW-Bundesgeschäftsführer Christoph Rullmann, Nina Frense, RVR-Beigeordnete Umwelt sowie Christian Uerkwitz und Uwe Plattes von innospec haben heute (2. Mai) bereits symbolisch eine Rotbuche und eine Wildkirsche eingesetzt. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald wird das Projekt mit ihrem Kooperationspartner innospec finanziell durch den Ankauf der erforderlichen Gehölze unterstützen. Geplant sind 4.500 Rotbuchen, 250 Vogelkirschen und 250 Flatterulmen (Baum des Jahres 2019) mit einer Höhe von 80 bis 120 Zentimetern sowie 1.000 Weißtannen mit einer Höhe von 30 bis 60 Zentimetern. Die Kosten belaufen sich auf rund 6.000 Euro. Der Sturm "ELA" hatte am Forstort Constantin 2014 große Schäden verursacht und in einem 140-jährigen Buchenbestand eine Freifläche von rund 5.000 Quadratmetern hinterlassen. Diese Fläche wird sich nochmals um etwa 2.000 Quadratmeter vergrößern, da die verbliebenen Altbuchen Kronenverlichtungen und Rindenerkrankungen (so genannten "Sonnenbrand") aufweisen. Zudem ist die ihre Standfestigkeit nicht mehr gewährleistet, da stützende Nachbarbäume fehlen. Auf Herner Stadtgebiet gehören dem RVR zurzeit rund 140 Hektar Flächen. Dazu gehören Herne Constantin mit 30 Hektar und das Naturschutzgebiet "Resser Wald" mit 27 Hektar.Pressekontakt: Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Bundesverband e.V., Sabine Krömer-Butz, Telefon: 0228/9459835, E-Mail: sabine.kroemer-butz@sdw.de; Regionalverband Ruhr, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069201, E-Mail: klask@rvr.ruhr

Herne (idr). Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), der Regionalverband Ruhr (RVR) und das Unternehmen innospec wollen im Constantin-Forst in Herne, einem ehemaligen Zechengelände, einen Klimawald anlegen. Rund 6.000 Bäume (Wildkirschen, Rotbuchen und Weißtannen) sollen im Rahmen einer Bürgeraktion am 24. November von 11 bis 16 Uhr gepflanzt werden. Mit einem bunten Rahmenprogramm werden die RVR-Förster zudem über die Bedeutung des Waldes und die damit verbundenen Aufgaben in der Forstwirtschaft informieren.

Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda, SDW-Bundesgeschäftsführer Christoph Rullmann, Nina Frense, RVR-Beigeordnete Umwelt sowie Christian Uerkwitz und Uwe Plattes von innospec haben heute (2. Mai) bereits symbolisch eine Rotbuche und eine Wildkirsche eingesetzt.

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald wird das Projekt mit ihrem Kooperationspartner innospec finanziell durch den Ankauf der erforderlichen Gehölze unterstützen. Geplant sind 4.500 Rotbuchen, 250 Vogelkirschen und 250 Flatterulmen (Baum des Jahres 2019) mit einer Höhe von 80 bis 120 Zentimetern sowie 1.000 Weißtannen mit einer Höhe von 30 bis 60 Zentimetern. Die Kosten belaufen sich auf rund 6.000 Euro.

Der Sturm "ELA" hatte am Forstort Constantin 2014 große Schäden verursacht und in einem 140-jährigen Buchenbestand eine Freifläche von rund 5.000 Quadratmetern hinterlassen. Diese Fläche wird sich nochmals um etwa 2.000 Quadratmeter vergrößern, da die verbliebenen Altbuchen Kronenverlichtungen und Rindenerkrankungen (so genannten "Sonnenbrand") aufweisen. Zudem ist die ihre Standfestigkeit nicht mehr gewährleistet, da stützende Nachbarbäume fehlen.

Auf Herner Stadtgebiet gehören dem RVR zurzeit rund 140 Hektar Flächen. Dazu gehören Herne Constantin mit 30 Hektar und das Naturschutzgebiet "Resser Wald" mit 27 Hektar.

Pressekontakt: Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Bundesverband e.V., Sabine Krömer-Butz, Telefon: 0228/9459835, E-Mail: sabine.kroemer-butz@sdw.de; Regionalverband Ruhr, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069201, E-Mail: klask@rvr.ruhr

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