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Sechs Projekte aus dem Ruhrgebiet werden im Rahmen von "NEXT.IN.NRW" gefördert

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Sechs Projekte, die in der Metropole Ruhr verortet sind, haben es in die erste Auswahl des Landeswettbewerbs "NEXT.IN.NRW" geschafft. Insgesamt wurden 18 innovative und zukunftsweisende Vorhaben von Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus den Bereichen Kultur, Medien, Kreativwirtschaft, KI und IKT (Informations- und Kommunikationstechnologie) für die erste der drei Einreichrunden ausgewählt. Land und Europäische Union fördern die ausgewählten Vorhaben im Rahmen des EFRE/JTF-Programms NRW 2021 – 2027 mit rund 27 Millionen Euro.

 

Die ausgewählten Projekte aus dem Ruhrgebiet befassen sich in unterschiedlichen Zusammenhängen mit Entwicklungen aus den Bereichen Künstliche Intelligenz und Augmented bzw. Virtual Reality. Darunter ist zum Beispiel das Gelsenkirchener Projekt "Augmented-Reality-Innenstadt-Zonen - ARIZON", in dem zwei Prototypen entwickelt werden sollen, die exemplarisch das Potenzial von Augmented-Reality-Innenstadt-Zonen aufzeigen. Diese sollen die physischen Innenstädte um digitale Inhalte und kulturelle Angebote erweitern. Die Projektkoordination liegt bei mxr storytelling UG, Gelsenkirchen.

 

Mit dabei ist auch das "Automatisierte KI-Framework für KMU – AKI4KMU" aus Hamm, das die Nutzung und Integration von Künstlicher Intelligenz in bestehende Prozesse für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) unter der Berücksichtigung von ökologischen Aspekten vereinfachen soll (Projektkoordination: Hochschule Hamm-Lippstadt, Hamm). Und auch die "Plattform zur Erstellung innovativer, interaktiver und inklusiver Kulturerfahrungen durch Endnutzerinnen und -nutzer – KulturXpand" aus Hagen wurde ausgewählt. Die Entwicklung eines Real-World-Metaverse für Kreativschaffende wird von FernUniversität Hagen koordiniert. Weitere Projekte kommen aus Bochum, Dortmund und Duisburg.

 

Das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium setzt den Wettbewerb gemeinsam mit dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft und dem Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen um. Die zweite Einreichungsrunde im Rahmen des Wettbewerbs NEXT.IN.NRW startet am 26. Januar 2024.

 

Weitere Informationen unter http://www.in.nrw

Pressekontakt: NRW-Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie, Pressestelle, Telefon: 0211/61772-781, E-Mail: sven.ebbing[at]mwike.nrw.de

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