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Seltener Goldgulden ergänzt die Dauerausstellung des Ruhr Museums

Essen (idr). In der Münzwelt wird er als absolute Sensation gehandelt: Der "Werdener Goldgulden des Abts Johann Stecke, 1432 – 1452" ist seit heute in der Dauerausstellung des Ruhr Museums in Essen zu sehen. Neben dem Goldgulden sind bisher nur zwei weitere Golddukaten aus Werden bekannt, die sich auch in der Sammlung des Museums befinden. Dem gingen langjährige Bemühungen voraus, historische Münzen, die in Essen entstanden sind, wieder an ihren Ursprungsort zurückzuholen. Seit der Gründung des Ruhrlandmuseums, dem Vorgänger des heutigen Ruhr Museums, gehören die Münzen des Stifts Essen und der Abtei Werden seit bereits 120 Jahren zum Sammlungsschwerpunkt. 1439 wurde die Münzstätte in Werden für sechs Jahre den Münzmeistern und Unternehmern Jacob But und Reinhard Fent übertragen. Hintergrund dürfte die stark angestiegene Schuldenlast des Stifts gewesen sein, die man mit dem Gewinn aus der Münzprägung reduzieren wollte. Geplant war eine komplette Serie aller rheinisch-kölnischen Geldsorten: Goldgulden, Weißpfennige, Heller (Helling) und Möhrchen. Weitere Infos unter www.ruhrmuseum.dePressekontakt: Stiftung Ruhr Museum, Kommunikation, Philipp Bänfer, Telefon: 0201/24681-433, E-Mail: philipp.baenfer@ruhrmuseum.de

Essen (idr). In der Münzwelt wird er als absolute Sensation gehandelt: Der "Werdener Goldgulden des Abts Johann Stecke, 1432 – 1452" ist seit heute in der Dauerausstellung des Ruhr Museums in Essen zu sehen. Neben dem Goldgulden sind bisher nur zwei weitere Golddukaten aus Werden bekannt, die sich auch in der Sammlung des Museums befinden. Dem gingen langjährige Bemühungen voraus, historische Münzen, die in Essen entstanden sind, wieder an ihren Ursprungsort zurückzuholen. Seit der Gründung des Ruhrlandmuseums, dem Vorgänger des heutigen Ruhr Museums, gehören die Münzen des Stifts Essen und der Abtei Werden seit bereits 120 Jahren zum Sammlungsschwerpunkt.

1439 wurde die Münzstätte in Werden für sechs Jahre den Münzmeistern und Unternehmern Jacob But und Reinhard Fent übertragen. Hintergrund dürfte die stark angestiegene Schuldenlast des Stifts gewesen sein, die man mit dem Gewinn aus der Münzprägung reduzieren wollte. Geplant war eine komplette Serie aller rheinisch-kölnischen Geldsorten: Goldgulden, Weißpfennige, Heller (Helling) und Möhrchen.

Weitere Infos unter www.ruhrmuseum.de

Pressekontakt: Stiftung Ruhr Museum, Kommunikation, Philipp Bänfer, Telefon: 0201/24681-433, E-Mail: philipp.baenfer@ruhrmuseum.de

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