Hagen.(idr). Seminare am heimischen PC, eine Unterredung unter vier Augen mit dem Prof via Internet und Immatrikulation ohne Warteschlange am Studentensekretariat - an der Fernuni Hagen kein Problem. "Lernraum Virtuelle Universität", so lautet der Titel des deutschlandweit einmaligen Projekts, das innerhalb der kommenden fünf Jahre mit einem Gesamtaufwand von rund 140 Millionen Mark realisiert werden sollte. Von der Administration über Seminare, Klausuren und Kommunikation bietet die virtuelle Universität das gesamte studentische Programm. Seit Freitag jedoch gerät das Projekt ins Schwimmen: Die erwartete Förderung als Leitprojekt durch das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Technologie bleibt aus. Unter dem Motto "Jetzt erst recht" prüfen die Initiatoren nun Finanzierungs-Alternativen. Hoffnungen setzen sie dabei vor allem auf das Land NRW, aber auch die Möglichkeiten durch Programme der Europäischen Union oder der Privatwirtschaft werden nun geprüft. Bisher läuft die virtuelle Universität noch im Testbetrieb mit rund 3.000 PC-Studenten. Ziel ist es, alle 54.000 Studenten, den gesamten Uni-Betrieb und auch die diversen Partner aus der Wirtschaft zu vernetzen. Fernuni Hagen, Rektor Prof. Dr.-Ing. Helmut Hoyer, Telefon: 023321/987-2400, Fax: -330, e-mail: rektor@fernuni-hagen.de
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Studieren via Internet ausgebremst
Hagen.(idr). Seminare am heimischen PC, eine Unterredung unter vier Augen mit dem Prof via Internet und Immatrikulation ohne Warteschlange am Studentensekretariat - an der Fernuni Hagen kein Problem. "Lernraum Virtuelle Universität", so lautet der Titel des deutschlandweit einmaligen Projekts, das innerhalb der kommenden fünf Jahre mit einem Gesamtaufwand von rund 140 Millionen Mark realisiert werden sollte. Von der Administration über Seminare, Klausuren und Kommunikation bietet die virtuelle Universität das gesamte studentische Programm. Seit Freitag jedoch gerät das Projekt ins Schwimmen: Die erwartete Förderung als Leitprojekt durch das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Technologie bleibt aus. Unter dem Motto "Jetzt erst recht" prüfen die Initiatoren nun Finanzierungs-Alternativen. Hoffnungen setzen sie dabei vor allem auf das Land NRW, aber auch die Möglichkeiten durch Programme der Europäischen Union oder der Privatwirtschaft werden nun geprüft. Bisher läuft die virtuelle Universität noch im Testbetrieb mit rund 3.000 PC-Studenten. Ziel ist es, alle 54.000 Studenten, den gesamten Uni-Betrieb und auch die diversen Partner aus der Wirtschaft zu vernetzen. Fernuni Hagen, Rektor Prof. Dr.-Ing. Helmut Hoyer, Telefon: 023321/987-2400, Fax: -330, e-mail: rektor@fernuni-hagen.dePressekontakt: