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Thema Solarenergie: Das weltgrößte Sonnendach wird in Herne installiert

Herne/Gelsenkirchen.(idr). Das "Solardreieck NRW" liegt im Herzen des Reviers: Der Wissenschaftspark und die Solarfabrik in Gelsenkirchen bilden zusammen mit dem weltgrößten Solardach in Herne das Vorzeige-Modellprojekt des Landes NRW in Sachen "regenerative Energien". Während in Gelsenkirchen emsig an der Entwicklung von Phovoltaik-Modulen gearbeitet und Nachwuchs qualifiziert wird, konzentriert man sich in Herne auf die Stromgewinnung.Die Herner Photovoltaik-Anlage ist Modellprojekt der "EXPO 2000". Die Idee: Der gesamte Gebäudekomplex, der zur Zeit auf der Zechenbrache Mont Cenis entsteht, bekommt einen "gläsernen Käfig". Die Glashülle sichert einerseits ein gleichbleibendes Klima in den Gebäuden und liefert andererseits über Photovoltaik-Module im riesigen Dach (176x72x15 Meter) Strom. Überschüssige Energie wird in neu entwickelten Blei-Säure-Batterien gespeichert. Der Großteil des Strombedarfs der hier entstehenden Fortbildungsakademie des Landes NRW soll über das Sonnendach gedeckt werden. Investitionssumme: rund 15 Millionen Mark. Getragen wird das Projekt jeweils zur Hälfte vom Land NRW und den Stadtwerken Herne.Die Arbeiten haben erst begonnen. Ein bis eineinhalb Modul-Bahnen verlegen die Arbeiter pro Tag. Mitte bis Ende Oktober soll das Dach die ersten Sonnenstrahlen einfangen. Danach wird dann der komplette Glaskäfig installiert. Die Sonnen-Energie speist dann zusammen mit noch vorhandenen Grubengasen der stillgelegten Zeche ein bisher einmaliges Kraftwerk. Überschüssige Energie wird ins allgemeine Stromnetz eingespeist.Entwicklungsgesellschaft Mont-Cenis, Theresia Ober, Telefon: 02323/9676-14, Fax: -23Pressekontakt:

Herne/Gelsenkirchen.(idr). Das "Solardreieck NRW" liegt im Herzen des Reviers: Der Wissenschaftspark und die Solarfabrik in Gelsenkirchen bilden zusammen mit dem weltgrößten Solardach in Herne das Vorzeige-Modellprojekt des Landes NRW in Sachen "regenerative Energien". Während in Gelsenkirchen emsig an der Entwicklung von Phovoltaik-Modulen gearbeitet und Nachwuchs qualifiziert wird, konzentriert man sich in Herne auf die Stromgewinnung.Die Herner Photovoltaik-Anlage ist Modellprojekt der "EXPO 2000". Die Idee: Der gesamte Gebäudekomplex, der zur Zeit auf der Zechenbrache Mont Cenis entsteht, bekommt einen "gläsernen Käfig". Die Glashülle sichert einerseits ein gleichbleibendes Klima in den Gebäuden und liefert andererseits über Photovoltaik-Module im riesigen Dach (176x72x15 Meter) Strom. Überschüssige Energie wird in neu entwickelten Blei-Säure-Batterien gespeichert. Der Großteil des Strombedarfs der hier entstehenden Fortbildungsakademie des Landes NRW soll über das Sonnendach gedeckt werden. Investitionssumme: rund 15 Millionen Mark. Getragen wird das Projekt jeweils zur Hälfte vom Land NRW und den Stadtwerken Herne.Die Arbeiten haben erst begonnen. Ein bis eineinhalb Modul-Bahnen verlegen die Arbeiter pro Tag. Mitte bis Ende Oktober soll das Dach die ersten Sonnenstrahlen einfangen. Danach wird dann der komplette Glaskäfig installiert. Die Sonnen-Energie speist dann zusammen mit noch vorhandenen Grubengasen der stillgelegten Zeche ein bisher einmaliges Kraftwerk. Überschüssige Energie wird ins allgemeine Stromnetz eingespeist.Entwicklungsgesellschaft Mont-Cenis, Theresia Ober, Telefon: 02323/9676-14, Fax: -23

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