Recklinghausen (idr). 27 herausragende Industriedenkmäler, die sogenannten Ankerpunkte, bilden das Kerngerüst der Route Industriekultur. Daher sollen sie im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 25. Geburtstag der Route auch gebührend gefeiert werden: Allwöchentlich steht ein anderer Ankerpunkt als "Local Hero" im Mittelpunkt. Vom 2. bis 8. September ist der Scheinwerfer auf das Umspannwerk Recklinghausen gerichtet.
An den sieben Tagen gibt es im Museum jeden Tag eine kleine Aktion: Zum Beispiel erhalten am 3. September die ersten 25 Besucher ein Gratis-Getränk, am 4. September ein Eis. Am 5. September steht eine Museumsrallye auf dem Programm.
Der LVR und die Heinrich Böll-Stiftung NRW kommen am 7. September, 11 bis 15 Uhr, mit der Veranstaltung "Kohle war gestern…" ins Umspannwerk. Bei einer Führung mit anschließender Diskussion geht es darum, welchen Beitrag Kultur in den Strukturwandelregionen leistet und was die Menschen im Ruhrgebiet und Rheinischen Revier voneinander lernen können. Den Abschluss bilden am 8. September (Tag des offenen Denkmals) Sonderführungen um 11 und 15 Uhr. Um 13 Uhr startet außerdem das Geburtstags-Picknick der Route Industriekultur mit kostenlosen Cupcakes und Getränken (Anmeldung erforderlich).
Die Route Industriekultur entstand aus der Internationalen Bauausstellung (IBA) Emscher Park. Das industriekulturelle Netzwerk in der Trägerschaft des Regionalverbandes Ruhr (RVR) verbindet das industrielle Erbe des Ruhrgebiets auf einem Straßenrundkurs von 400 Kilometern. Alternativ lässt sich die Route auf einem 300 Kilometer langen Rundkurs per Rad erleben.
Infos: https://www.route-industriekultur.ruhr/25jahre/localherowochen und http://www.zeitreisestrom.de
Pressekontakt: RVR, Timo Hauge, Telefon: 0201/2069-303, E-Mail: hauge[at]rvr.ruhr, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: -495, E-Mail: hapke[at]rvr.ruhr