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Wasserstoff-Pipeline von Lingen nach Gelsenkirchen geplant

Essen (idr). Zwischen dem Emsland und dem Ruhrgebiet soll eine Wasserstoff-Pipeline entstehen. Die 130 Kilometer lange Leitung zwischen Lingen und Gelsenkirchen soll ab Ende 2022 Industrieunternehmen in Niedersachsen und NRW mit Wasserstoff versorgen. Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten jetzt die Unternehmen BP, Evonik, Nowega, OGE und RWE. In Lingen errichtet der Energiekonzern RWE eine 100-Megawatt-Elektrolyseanlage zur Umwandlung von Windstrom in Wasserstoff. Der Rohstoff soll dann größtenteils über bestehende Gasleitungen zu industriellen Abnehmern wie Raffinerien und Chemieparks in Lingen, Marl und Gelsenkirchen transportiert werden. Der Zugang zum Wasserstoffnetz soll wie bei Strom- und Gasnetzen jedem Erzeuger, Händler und Verbraucher offen stehen.Pressekontakt: Evonik Technology & Infrastructure GmbH, Daniela Sahlmen, Telefon: 0201/177-2783

Essen (idr). Zwischen dem Emsland und dem Ruhrgebiet soll eine Wasserstoff-Pipeline entstehen. Die 130 Kilometer lange Leitung zwischen Lingen und Gelsenkirchen soll ab Ende 2022 Industrieunternehmen in Niedersachsen und NRW mit Wasserstoff versorgen. Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten jetzt die Unternehmen BP, Evonik, Nowega, OGE und RWE.

In Lingen errichtet der Energiekonzern RWE eine 100-Megawatt-Elektrolyseanlage zur Umwandlung von Windstrom in Wasserstoff. Der Rohstoff soll dann größtenteils über bestehende Gasleitungen zu industriellen Abnehmern wie Raffinerien und Chemieparks in Lingen, Marl und Gelsenkirchen transportiert werden. Der Zugang zum Wasserstoffnetz soll wie bei Strom- und Gasnetzen jedem Erzeuger, Händler und Verbraucher offen stehen.

Pressekontakt: Evonik Technology & Infrastructure GmbH, Daniela Sahlmen, Telefon: 0201/177-2783

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