Die Internationale Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 erreicht einen weiteren Meilenstein: Das Land NRW stellt für die Realisierung der IGA eine Festbetragsförderung in Höhe von rund 25 Millionen Euro bereit. Die Förderbescheide des NRW-Umweltministeriums werden durch die Bezirksregierungen ausgestellt.
Paritätisch aufgeteilt, erhalten Dortmund, Duisburg und Gelsenkirchen jeweils 8,3 Millionen Euro für die Planung ihrer Zukunftsgärten. Dortmund bekam am Freitag (13. November) den Förderbescheid, Duisburg bereits Anfang des Monats. In Gelsenkirchen ist die Übergabe in dieser Woche geplant.
„Die Festbetragsförderung ist eine wichtige Basis für die Realisierung der IGA Metropole Ruhr 2027. Darüber hinaus werden wir gemeinsam mit den Städten weitere Mittel für die Zukunftsgärten akquirieren,“ bekräftigt Nina Frense, Geschäftsführerin der IGA gGmbH. „Aus der Städtebauförderung sind schon jetzt über 40 Millionen Euro für Projekte der Hauptstandorte vorgesehen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der IGA stehen.“
Die erforderlichen Mittel werden aus unterschiedlichen Förderkulissen mobilisiert. Neben der Städtebauförderung sollen auch Fördertöpfe beispielsweise in den Bereichen Grüne Infrastruktur, Tourismus und Infrastruktur genutzt werden.
Die IGA Metropole Ruhr 2027 ist die erste dezentrale Internationale Gartenausstellung. Sie wird organisiert durch die IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH als Durchführungsgesellschaft, dem Regionalverband Ruhr (RVR) als Regionalinstitution für die Metropole Ruhr sowie den Kommunen und Kreisen als Projektträger. Eine enge Kooperation besteht mit dem Land NRW, Emschergenossenschaft/Lippeverband und vielen weiteren Partnern.
Infos: www.iga2027.rvr.ruhr