Wissenschaftler können E-Mail-Verschlüsselungen hacken
|Wissenschaft & ForschungMetropole RuhrNRW
Bochum/Münster (idr). Ein Forscherteam der Fachhochschule Münster, des Horst-Görtz-Instituts für IT-Sicherheit der Ruhr-Universität Bochum und der Katholieke Universiteit Leuven hat Verschlüsselungsstandards für E-Mails gehackt. Die Wissenschaftler konnten zeigen, dass die beiden gängigsten E-Mail-Verschlüsselungsverfahren - Open PGP und S/MIME - angreifbar sind. Die Anfälligkeit von E-Mail-Verschlüsselungen wurde damit zum ersten Mal nachgewiesen.
Nach ihrem erfolgreichen Angriff haben die Forscher die Hersteller aller getesteten Mailprogramme über die entdeckte Sicherheitslücke informiert. Inzwischen wurde nachgebessert, um das Risiko eines erfolgreichen echten Angriffs zu minimieren.Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Jörg Schwenk, Telefon: 0234/32-26692, E-Mail: mail@efail.de; FH Münster, Prof. Dr. Sebastian Schinzel, Telefon: 02551/962188, E-Mail: mail@efail.de
Bochum/Münster (idr). Ein Forscherteam der Fachhochschule Münster, des Horst-Görtz-Instituts für IT-Sicherheit der Ruhr-Universität Bochum und der Katholieke Universiteit Leuven hat Verschlüsselungsstandards für E-Mails gehackt. Die Wissenschaftler konnten zeigen, dass die beiden gängigsten E-Mail-Verschlüsselungsverfahren - Open PGP und S/MIME - angreifbar sind. Die Anfälligkeit von E-Mail-Verschlüsselungen wurde damit zum ersten Mal nachgewiesen.
Nach ihrem erfolgreichen Angriff haben die Forscher die Hersteller aller getesteten Mailprogramme über die entdeckte Sicherheitslücke informiert. Inzwischen wurde nachgebessert, um das Risiko eines erfolgreichen echten Angriffs zu minimieren.
Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Jörg Schwenk, Telefon: 0234/32-26692, E-Mail: mail@efail.de; FH Münster, Prof. Dr. Sebastian Schinzel, Telefon: 02551/962188, E-Mail: mail@efail.de