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Wissenschaftler untersuchen Einfluss von Abwasserschadstoffen auf Kleinlebewesen

Essen/Schwerte (idr). Welche Auswirkungen haben Mikroschadstoffe aus dem Abwasser auf Tiere, die in Flüssen leben? Diese Fragen wollen Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen zusammen mit dem Ruhrverband klären. Das dreijährige Forschungsprojekt wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt mit 550.000 Euro gefördert. Untersucht wird eine Kläranlage in Schwerte. Die Versuchsanlage, die Mikroschadstoffe entfernt, besteht aus zwei vollständig voneinander getrennten Bereichen zur Abwasserreinigung. So können die im Wasser lebenden Organismen unterschiedlich gereinigtem Abwasser ausgesetzt werden. Die Forscher messen, ob und wie Kleinlebewesen, etwa Insekten und Würmer, auf Schadstoffe reagieren, z.B. beim Verhalten und beim Stoffwechsel. Wenn sie wissen, wie die Tiere reagieren, können sie den Einfluss von Mikroschadstoffen auf den Zustand von Fließgewässern abschätzen.Pressekontakt: Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Bernd Sures, Telefon: 0201/183-2617, E-Mail: bernd.sures@uni-due.de; Ruhrverband, Dr. Michael Weyand, Telefon: 0201/178-2330, E-Mail: mwy@ruhrverband.de

Essen/Schwerte (idr). Welche Auswirkungen haben Mikroschadstoffe aus dem Abwasser auf Tiere, die in Flüssen leben? Diese Fragen wollen Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen zusammen mit dem Ruhrverband klären. Das dreijährige Forschungsprojekt wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt mit 550.000 Euro gefördert.

Untersucht wird eine Kläranlage in Schwerte. Die Versuchsanlage, die Mikroschadstoffe entfernt, besteht aus zwei vollständig voneinander getrennten Bereichen zur Abwasserreinigung. So können die im Wasser lebenden Organismen unterschiedlich gereinigtem Abwasser ausgesetzt werden. Die Forscher messen, ob und wie Kleinlebewesen, etwa Insekten und Würmer, auf Schadstoffe reagieren, z.B. beim Verhalten und beim Stoffwechsel. Wenn sie wissen, wie die Tiere reagieren, können sie den Einfluss von Mikroschadstoffen auf den Zustand von Fließgewässern abschätzen.

Pressekontakt: Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Bernd Sures, Telefon: 0201/183-2617, E-Mail: bernd.sures@uni-due.de; Ruhrverband, Dr. Michael Weyand, Telefon: 0201/178-2330, E-Mail: mwy@ruhrverband.de

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