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Neues RVR-Portal liefert Halden-Hardfacts

Jede Halde des Ruhrgebiets ist einzigartig: Mal einzigartig hoch, mal besonders kunstvoll, mal ausgestattet mit einer vielfältigen Flora und Fauna. Gebündelt werden all diese Besonderheit nun im neuen RVR-Haldenportal – einem Online-Lexikon für Haldenfans.

Wie hoch ist die Halde Hoheward an der Stadtgrenze Herten/Recklinghausen? Welche Kunstinstallation krönt die Halde Rheinpreußen in Moers? Wie wird die Halde Großes Holz in Bergkamen genutzt? Das neue RVR-Haldenportal gibt die passenden Antworten. 

Es liefert zu jeder Halde einen "Steckbrief" mit Daten und Angaben u. a. zu Größe, Eigentumsverhältnissen, Nutzung und Zugänglichkeit. Das Portal ist im Rahmen des Gesamtregionalen Haldenkonzepts (GRHK) entstanden. Das Haldenkonzept des RVR zeigt Entwicklungsperspektiven für die künstlichen Berge im Ruhrgebiet auf. Die Bestandaufnahme umfasst 46 Halden, die dem RVR bereits gehören, sowie zwölf weitere, die bis voraussichtlich 2035 ins Eigentum des Verbandes übergehen. Dabei werden die Halden nach ihren grundsätzlichen Nutzungsschwerpunkten unterschieden: "Tourismus", "Freizeit und Naherholung" sowie "ruhige Erholung und Naturschutz". Das gesamtregionale Haldenkonzept bietet eine fundierte Grundlage bei Entscheidungen zur weiteren Entwicklung der Halden und gibt den Rahmen für neue Projekte vor.

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RVR-Internetredaktion