Pressemitteilung

Förderfonds Interkultur Ruhr 2019 wieder aufgelegt

Der Förderfonds Interkultur Ruhr wird neu aufgelegt. Unterstützt werden weiterhin künstlerische, soziokulturelle und interdisziplinäre Initiativen, die Herausforderungen und Potentiale eines bereichernden interkulturellen Zusammenlebens im Ruhrgebiet sichtbar machen und sich für ein solidarisches Miteinander einsetzen.

Der Förderfonds Interkultur Ruhr wurde Anfang 2016 als gemeinsame Initiative des Regionalverbands Ruhr und des Kulturministeriums NRW eingerichtet, um ein Klima interkultureller Offenheit in der Metropole Ruhr zu fördern. Nachdem mit seiner Hilfe in den letzten drei Jahren über 120 interkulturelle Projekte in verschiedenen Städten des Ruhrgebiets realisiert wurden – nachzulesen in den ausführlichen Dokumentationen, die dazu erschienen sind – geht der Förderfonds nun in die vierte Runde.

Auch 2019 werden künstlerische und kulturelle Produktionen im Kontext von Flucht und Migration gefördert, die sich für die Zusammenarbeit unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen einsetzen. Der Förderfonds Interkultur Ruhr richtet sich an alle Sparten und Bereiche des Kulturschaffens sowie der kulturellen Bildung und der Soziokultur. Förderberechtigt sind kommunale und freie Kulturinstitutionen, Vereine, Verbände, Kulturträger und Künstler*innen, die einen Beitrag zum interkulturellen Leben in der Metropole Ruhr leisten.

Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte sind explizit zur Antragstellung eingeladen. Die gleichberechtigte Projektbeteiligung von Akteur*innen unterschiedlicher kultureller Hintergründe ist ausdrücklich gewünscht. Auch die Einbindung „interkultureller Vermittler*innen“ in künstlerische Produktionen wird unterstützt.

Förderanträge unter 5.000 Euro können jederzeit eingereicht werden. Über diese Anträge wird laufend entschieden. Für Vorhaben mit einem höheren Bedarf gibt es Einreichungsfristen am 1. August und 2. Oktober 2019.

Das Team Interkultur Ruhr bietet auch 2019 eine aktive Beratung und Vermittlung zwischen Projektinitiator*innen und potentiellen Partnerorganisationen an. Darüber hinaus finden Beratungsveranstaltungen vor Ort in verschiedenen Kommunen statt.

Kontakt für Rückfragen: Guido Meincke, Interkultur Ruhr, Kommunikation, Telefon: 0152/54009304, E-Mail: gm@interkultur.ruhr

Antragstellung und weitere Informationen:

www.interkultur.ruhr

Pressekontakt

Jens Hapke

Regionalverband Ruhr
Teamleiter Medien & Internet
Pressesprecher

hapke@rvr.ruhr
+49 201 2069-495

Barbara Klask

Regionalverband Ruhr
Pressesprecherin

klask@rvr.ruhr
+49 201 2069-201

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Constanze Link

Referat Strategische Kommunikation
Assistenz

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+49 201 2069-283