Pressemitteilung

Knapp vier von fünf Millionen Bäumen für das Ruhrgebiet bis 2027 bereits im Boden

Essen – 31. Januar 2024. Fünf Millionen neue Bäume bis zur Eröffnung der Internationalen Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027: Diesem ehrgeizigen Ziel sind der Regionalverband Ruhr (RVR) und sein Eigenbetrieb RVR Ruhr Grün im vergangenen Jahr ein ganzes Stück näher gekommen. 2023 wurden mehr als 1,1 Millionen Bäume in der Metropole Ruhr neu angepflanzt oder durch natürliche Verjüngung herangezogen. Damit sind seit Start des Vorhabens gut 3,9 Millionen Bäume in den Wäldern des RVR hinzugekommen.

Die Aktion (ein Baum pro Einwohnerin/Einwohner im Ruhrgebiet) ist 2018 auf Initiative der RVR-Verbandsversammlung ins Leben gerufen worden. Um naturnahe Wälder im Ruhrgebiet zu entwickeln, werden vor allem Stiel- und Traubeneichen sowie Rot- und Hainbuchen gepflanzt. Aber auch Baumarten wie Küstentanne und Douglasie kommen zum Einsatz, die mit dem Klimawandel besser zurechtkommen. Aus Naturverjüngung entstehen vor allem Rotbuchen, Berg- und Spitzahorn, Lärchen, Kiefern und historisch bedingt auch Roteichen sowie Schwarzkiefern. Gepflanzt wird von RVR Ruhr Grün u. a. in der Haard und der Hohen Mark im Kreis Recklinghausen, in der Kirchheller Heide in Bottrop, in der Üfter Mark im Kreis Wesel und im Emscherbruch in Gelsenkirchen.

Etwa 19.000 Hektar Freiflächen gehören dem RVR und werden vom Eigenbetrieb Ruhr Grün gepflegt, davon sind rund 14.600 Hektar Wald. Damit ist der Verband einer der größten kommunalen Waldbesitzer in Deutschland.

Weitere Infos zur Aktion und der Entwicklung in den großen RVR-Forstrevieren unter: www.5millionenbäume.rvr.ruhr

 

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