Pressemitteilung

Minister Dr. Holthoff-Pförtner besucht RVR-Klausurtagung: Ruhr-Konferenz als zentrales Gesprächsthema

Die Chancen der von der Landesregierung initiierten Ruhr-Konferenz standen im Mittelpunkt der diesjährigen Klausurtagung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) in Duisburg. Mit Dr. Stephan Holthoff-Pförtner begrüßte der RVR-Verwaltungsvorstand den für die Planung der Konferenz verantwortlichen Minister. Die Ruhr-Konferenz ist als Veränderungsprozess für die Metropole Ruhr angelegt und wurde im Sommer 2018 gestartet. Das Land NRW will mit der Ruhr-Konferenz die Entwicklung des Reviers zu einer erfolgreichen Metropolregion forcieren. Anfang 2019 sind die ersten von insgesamt 20 Themenforen gestartet.

Minister Dr. Stephan Holthoff-Pförtner: "Die Ruhr-Konferenz ist ein dialogorientierter Prozess, in dem wir Projekte identifizieren und umsetzen, die die Region als Ganzes voranbringen. Wir freuen uns sehr, dass der Regionalverband Ruhr mit seinen Ideen und seinem langjährigen Wissen über die Metropole Ruhr in den Themenforen der Ruhr-Konferenz mitwirkt. Gemeinsam wollen wir die Zusammenarbeit in der Region weiter vorantreiben.“

Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel: „Der RVR wird sich, wo immer es Anknüpfungspunkte zur Arbeit des Verbandes gibt, aktiv in die Themenforen einbringen. Das gilt zum Beispiel für die Themen Planung, Umwelt und Mobilität. Mit der Internationalen Gartenausstellung IGA 2027 und der Idee des Radschnellwegs Ruhr hat der Verband Projekte initiiert und in die Region geholt, die zukunftsfähig sind und die Lebensqualität in der Metropole Ruhr nachhaltig verbessern. Dafür braucht es die Unterstützung von Region und Land.“

In den Themenforen werden auch die wichtigen Beteiligungen des Regionalverbandes Ruhr mitarbeiten.

Rasmus C. Beck, Vorsitzender der Geschäftsführung der Business Metropole Ruhr GmbH erklärt: „Die Ruhr-Konferenz thematisiert wichtige Anliegen der Wirtschaftsförderung in der Region, mit dem Ziel die besten Ideen zu Projekten zu machen. Wir bringen uns deshalb aktiv mit unseren Vorstellungen zum Beispiel zur Internationalisierung und Flächenentwicklung in die jeweiligen Themenforen ein."

„Im Fokus des Themenforums Tourismus steht die digitale Aufbereitung des touristischen Angebots der Metropole Ruhr sowie dessen zunehmend immer stärkere Vermarktung über digitale Kanäle. Im Rahmen einer aktiven Mitarbeit unterstützen wir dieses wichtige Vorhaben, damit sich der Tourismus im Ruhrgebiet weiter positiv entwickeln kann und somit zu wirtschaftlichen Effekten und zur Verbesserung des Freizeitangebots führt“, sagt Axel Biermann, Geschäftsführer der Ruhr Tourismus GmbH.

Neben der RVR-Direktorin und den Beigeordneten haben die Geschäftsführer der vier großen RVR-Beteiligungen - Abfallentsorgungs-Gesellschaft Ruhrgebiet (AGR), Freizeitgesellschaft Metropole Ruhr (FMR), Ruhr Tourismus GmbH (RTG) und Business Metropole Ruhr GmbH - an der Klausur teilgenommen. Dies sind: Karola Geiß-Netthöfel, RVR-Direktorin, Markus Schlüter, Beigeordneter Wirtschaftsführung, Martin Tönnes, Beigeordneter Planung, Nina Frense, Beigeordnete Umwelt, Axel Biermann und Thorsten Kröger, Geschäftsführung der RTG, Joachim Ronge, Geschäftsführer AGR, sowie der Vorsitzende der Geschäftsführung der BMR, Rasmus C. Beck, und FMR-Geschäftsführer Jürgen Hecht.

Der RVR mit Sitz in Essen ist der Zusammenschluss der elf kreisfreien Städte und vier Kreise im Ruhrgebiet mit rund 5,1 Millionen Einwohnern. Der RVR ist als Planungsbehörde für die Regionalplanung zuständig. Der Verband ist zudem Träger bedeutender Infrastrukturprojekte wie der Route der Industriekultur und dem Emscher Landschaftspark. Zu seinen gesetzlichen Aufgaben gehören die regionale Wirtschafts- und Tourismusförderung sowie die Öffentlichkeitsarbeit für die Metropole Ruhr.

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