Pressemitteilung

Regionalverband Ruhr gibt nächsten Teilabschnitt des Hoesch-Hafenbahn-Weges frei

Dortmund. Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat die Bauarbeiten am zweiten Teilstück des Hoesch-Hafenbahn-Weges (ehemals Gartenstadtweg) auf der ehemaligen Bahntrasse beendet und die Strecke heute zusammen mit der Stadt Dortmund freigegeben. Der vier Meter breite gemeinsame Geh- und Radweg ist in diesem Teilstück 1,7 Kilometer lang und verbindet die Max-Eyth-Straße mit der Straße „Am Zehnthof“. 

„Wir freuen uns, mit Fertigstellung des zweiten Teilabschnittes den nächsten Meilenstein im Projekt Hoesch-Hafenbahn-Weg zu erreichen“, so Stefan Kuczera, RVR-Beigeordneter Regionale Planung und Entwicklung. Eine echte Besonderheit stellt die Kreuzung „Im Defdahl“ dar: Hier wurde der Straßenquerschnitt durch den Bau von beidseitigen Pflanzinseln verkleinert, die querende Trasse rot eingefärbt und die Verkehrsführung so angepasst, dass der Radverkehr Vorrang erhält. Neben der Trasse und den niveaugleichen Knotenpunkten wurde mit der heutigen Eröffnung auch die nördliche Rampe am Westfalendamm – ausgenommen der Treppen– freigegeben.

Aktuell bleiben die Rampen an der Freiligrathstraße/ Schwarze-Becker-Straße sowie südlich des Westfalendamms noch gesperrt. Hier werden noch Absturzsicherungen gebaut, damit die Rampen ebenfalls verkehrssicher sind und freigegeben werden können. Ende November werden zudem Pflanzarbeiten und Ausgleichsmaßnahmen durchgeführt, für die jedoch keine Sperrung des Geh- und Radweges nötig ist.

Das Projekt wurde im Rahmen des Regionalen Wirtschaftsförderungsprogrammes (RWP) gefördert. Im Endausbau soll der Hoesch-Hafenbahn-Weg auf einer ehemaligen Bahntrasse über eine Strecke von 7,3 Kilometer den Phoenix-See mit der Westfalenhütte verbinden.

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