Pressemitteilung

Radwegebau

Rheinische Bahn: RVR und Stadt Essen geben neu asphaltierten Abschnitt frei

Essen/Ruhrgebiet. Vier Wochen lang hat die Baumaßnahme gedauert. Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat das Teilstück der Rheinischen Bahn zwischen Essen, Abzweig Borbeck, und Mülheim, Brücke Böhmerstraße überarbeitet. Das letzte, nicht asphaltierte Teilstück des Rad- und Fußwegs zwischen den beiden Städten ist nun auf einer Länge von rund 1,5 Kilometern dem Qualitätsstandard der übrigen Streckenabschnitte angepasst. 

Mit Fertigstellung des vier Meter breiten Weges steht denRadfahrerinnen und Radfahrernjetzt eine durchgehend asphaltierte Radfahrtrasse zwischen der Universität Essen und der Hochschule Ruhr West in Mülheim zur Verfügung. Heute haben Simone Raskob, Beigeordnete für Umwelt, Verkehr und Sport der Stadt Essen und Stefan Kuczera, RVR-Beigeordneter Regionale Planung und Entwicklung die neue Strecke getestet. „Das Fahrrad gewinnt immer mehr an Bedeutung und ist eine echte Alternative zum Auto: schnell, kostengünstig, gesund und umweltfreundlich. Im Ruhrgebiet wollen wir den Radverkehr stärken. Dazu müssen wir das bestehende, freizeitorientierte, regionale Radwegenetz im Ruhrgebiet fit für die Mobilität im Alltag zu machen. Die Rheinische Bahn ist dafür ein anschauliches Beispiel“, so Stefan Kuczera.

Das Teilstück der Rheinischen Bahn besteht bereits seit zehn Jahren. Die wassergebundene Decke war durch die bis zu 2000 Radfahrenden pro Tag stark beansprucht und daher abgenutzt. Insbesondere für Berufspendler war der Radweg wegen Schlamm bei Nässe und Staub bei Trockenheit schwer befahrbar.

Die Kosten in Höhe von 300.000 Euro teilen sich RVR und Stadt Essen. Pflege und Unterhaltung der asphaltierten Teilstrecke übernimmt weiterhin der RVR-Eigenbetrieb Ruhr Grün. Der Winterdienst auf der Rheinischen Bahn in Essen und Mülheim erfolgt durch Straßen.NRW.

Pressekontakt

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