Essen. Das Land NRW und das Ruhrgebiet rücken bei der Gesundheitsvorsorge in der Region enger zusammen. Das bekräftigte Staatssekretär Matthias Heidmeier aus dem NRW-Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales jüngst auf der Mitgliederversammlung der Initiative Gemeinsame Versorgung im Ruhrgebiet (GeVoR). Dafür übernimmt oder betreibt der Regionalverband Ruhr (RVR) künftig die GeVor-Geschäftsstelle. RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin wurde in den Vorstand der Initiative gewählt.
Die Initiative GeVoR verfolgt das Ziel, verlässliche, dauerhafte und qualitätsvolle Versorgungsstrukturen im Ruhrgebiet zu gestalten. Dafür kooperieren 18 Mitgliedsorganisationen wie Ärztekammern, Kassenärztliche Vereinigungen, AOK-Dachverbände, Rentenversicherungen, sechs Kommunen, zwei Kreise sowie der RVR. Sie erarbeiten praktische Lösungen, die in Pilot-Stadtteilen der beteiligten Kommunen erprobt werden sollen. "Wir unterstützen das hochwertige Netzwerk, um gemeinsam die Versorgung für benachteiligte Bevölkerungsgruppen zu verbessern und das Ruhrgebiet zukunftsfähig zu machen", so Garrelt Duin.
Dr. Johannes Albert Gehle, Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe und Vorstandsvorsitzender von GeVoR, sieht Gesundheit als zentralen Standortfaktor für die wirtschaftliche Entwicklung. Gesundheitsförderung für benachteiligte Gruppen sei eine Investition in die Zukunft.
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RVR betreibt Geschäftsstelle der Gesundheitsinitiative GeVor
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Jens Hapke
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